BIG SUNDAY - Grandioser Schlusstag beim Lakeventure
Beständiger Wind brachte optimale Bedingungen für die Kite-Foiler und Kite-Freestyler aber auch erschwerte Bedingungen für das Long Distance Race der Stand Up Paddler
EBENSEE. Der Wettergott hatte doch noch Erbarmen und so konnte am letzten Tag des Lakeventure mit strahlendem Sonnenschein und gutem Wind gestartet werden. Schon am Vormittag versuchten alle Kiter die außerordentlich guten Bedingungen zu nutzen, um somit so viele Heats wie möglich zu schaffen. Somit wurde es richtig voll am Traunsee und den über 2000 Zuschauern konnte ein richtiges Spektakel geboten werden.
Erstmalige Nutzung der Traunmündung möglich
Zum ersten Mal seit dem Bestehen des Lakeventure war es den Kite-Freestylern möglich die Mündung der Traun zu nutzen, Strömung und Wind waren perfekt um an ihre Grenzen zu gehen und atemberaubende Tricks zu zeigen. Dabei konnte sich der Lokalmatador Stefan Spiessberger durchsetzen und sich in seinem Heimrevier zum österreichischen Meister krönen.
Auch für die Kite-Foiler begann der letzte Tag mit makellosen Verhältnissen. Mit über 50 km/h flogen die Kite-Foiler über den Traunsee und boten den Fans am Ufer eine Show der Spitzenklasse. Den Athleten verlangten die Bedingungen alles ab. Alex Bachev erkämpfte sich drei Siege aus fünf Rennen und konnte sich zum Gewinner des Levitaz-FunRace küren.
Des einen Freud ist des anderen Leid
Entsprechend diesem Motto ging es an diesem Tag den Teilnehmern des Long Distance Race. Der starke Wellengang, verursacht durch den stetigen Wind, führte zu sehr schwierigen Bedingungen. Doch die zahlreichen Athleten ließen sich davon nicht beeinflussen - vor allem der amtierende Vize-Staatsmeister Christian Taucher nicht, der als Erster das Ziel überquerte. „Heute war es echt brutal. Auf den wackligen Race Boards ist das Ganze viel schwieriger als es von außen aussieht. Ich habe großen Respekt vor allen die heute ins Ziel kommen!“
Bei den Damen konnte sich Marion Rappl mit einer beachtlichen Zeit, mit der sie in einer Gesamtwertung nur knapp das Podest verpasst hätte, durchsetzen. Die ÖSV Skicrosserin Andrea Limbacher, eine bekennende SUP Liebhaberin, sicherte sich den dritten Platz.
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