Sprintduathlon
Christian Siedlitzki holt vierten Rang bei WM

Christian Siedlitzki | Foto: Privat

Mit 65 Startern aus 14 Nationen gehört die Altersklasse(M50-54), bei der der gebürtige Gmundner Christian Siedlitzki für Österreich beim Sprintduathlon an den Start ging, zu den größten bei dieser Weltmeisterschaft in Pontevedra.

PONTEVEDRA. Aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen fuhr Siedlitzki sehr zuversichtlich nach Spanien. Als kleinen Nachteil sah er, dass er dieses Jahr zu den Ältersten in seiner Altersklasse zählt.  Die Tage vor dem Rennen waren von Regen, Hagel und kühlen Temperaturen geprägt. Am Renntag war es mit 10 Grad frisch, aber zumindest trocken.  Die Distanzen waren 5 Kilometer Laufen, 20 Kilometer Radfahren und nochmals 2,5 Kilometer Laufen. Siedlitzki fühlte sich ausgesprochen gut und wechselte mit einer Zeit von 17:30 Minuten als Dritter aufs Fahrrad. Dicht gefolgt vom hantierenden Europameister im Sprintduathlon Craig Dyce(GBR) in 17:36 Minuten.
Beinahe utopisch war die Zeit der bis dahin Führenden Joaquim Lopes(POR) und David Serra Termens(ESP), die sich ein Kopf-an-Kopf Rennen lieferten.

Radstrecke verlangte Athleten alles ab

Die 20 Kilometer lange Radstrecke war eine Wendepunktstrecke mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,9 Prozent, die allen Athleten alles abverlangte. Mit überlegener Bestzeit konnte der Brite Dyce auf Platz drei vorfahren. Siedlitzki musste seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen, aber mit der sechst-besten Radzeit lag er in Lauerstellung. Die Führenden Lopez und Termens ließen nichts anbrennen und bauten ihren Vorsprung aus. Da war schon klar, dass Siedlitzki diesmal mit der Medaillenentscheidung nichts zutun hat.  Obwohl er auf den letzten 2,5 Kilometer nochmals alle Kräfte mobilisierte und sogar den spanischen Duathlon Meister überholen konnte, reichte es diesmal "nur" für den vierten Platz.
"Sicherlich war mein Ziel eine Medaille, ich fühlte mich sehr gut, was sich in den Zeiten widerspiegelt. Aber die ersten Drei waren heute einfach noch schneller. Schließlich war es auch eine WM", so der gebürtige Gmundner.

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