Ski Alpin & Skicross
Janik Sommerer lässt Saison Revue passieren
Im Alpinen Skilauf begonnen und soeben eine Saison im Skicross erfolgreich beendet. Aber mit derart starken Ergebnissen hätte der 18-jährige Gosauer Janik Sommerer wohl selber nicht gerechnet.
GOSAU. Das Highlight war im Jänner die Teilnahme an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon/Südkorea, bei denen sich Janik Sommerer in spektakulären Heats die Silbermedaille geholt hat: „Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen dabei sein zu dürfen ist schon ein Erlebnis für sich, aber dann noch eine Medaille zu gewinnen ist natürlich der Wahnsinn.“
Medaille gewonnen – Haare verloren ...
... hieß es dann, als ihm seine Teammitglieder einen „Rookie Haircut“ verpasst haben. Aber egal für Janik, hat er doch mit seinem eigenwilligen Style, die Haube zu tragen, schon vor dem Haarschnitt die koreanischen Influencerinnen als Trendsetter beeindruckt. Begeistert vom Erfolg waren auch sein Heimatverein ASKÖ Raiffeisen Gosau und die Gemeinde Gosau, die nach der Rückkehr aus Südkorea einen würdigen Empfang für ihn organsiert haben.
FIS-Spitzenplatzierungen über die gesamte Saison
Zum Saisonabschluss folgte nun Mitte April noch die FIS Jugend Weltmeisterschaft in Idre Fjäll/Schweden, die Sommer zwar ohne Medaille, aber als zweitbester Österreicher beenden konnte. Die Qualifikation für Großereignisse wie die Olympischen Jugend-Winterspiele oder die Jugend Weltmeisterschaft haben vorherige gute Platzierungen möglich gemacht. Unter anderem der Sieg in einem FIS Rennen oder der Junioren Vize-Staatsmeistertitel.
Als ÖSV-Kadermitglied in die Sommerpause
Die kontinuierlichen Leistungen und vor allem die Medaille haben für Janik Sommerer auch zur Aufnahme in den ÖSV C-Kader geführt. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Spitzensport: „Jetzt geht es mal zurück in die Schule, trainieren möchte ich für die nahe Zukunft beide Disziplinen. Ski Alpin aber mit spezieller Konzentration auf Skicross. Skicross macht einfach total viel Spaß und die vergangene Saison hat mir gezeigt, was ich drauf habe und hat mir auch so manche Türen zum professionellen Sport geöffnet. Ich hoffe natürlich meine Leistungen weiter zu steigern und bald auch im Weltcup mitmischen zu dürfen.“
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