Skispringen

Maximilian Steiner schafft Sprung ins ÖSV Weltcup-Team

Der Skispringer vom Nordic Team Salzkammergut, Maximilian Steiner, blickt auf eine sehr erfolgreiche Periode im Continentalcup zurück und qualifiziert sich für die prestigeträchtige Wettkampfserie, dem „Raw-Air“ und ist Teil des siebenköpfigen ÖSV Aufgebots.

EBENSEE. Maximilian Steiner wird somit nach einem Weltcup Einsatz im Rahmen der 4-Schanzen-Tournee in Bischofshofen und nach dem Skifliegen am Kulm zu weiteren wichtigen Einsätzen kommen um sich noch näher an die Weltspitze heran tasten zu können. Beim "Raw Air Tournament" in Norwegen werden die Wettkämpfe zunächst auf dem geschichtsträchtigen Homenkollen in Oslo beginnen, danach geht es weiter zu zwei Wettkämpfen in Lillehammer und schließlich zu einem Skiflug Wochenende in Vikersund.

Intensive Wettkampfserie

Das "Raw Air Tournament" ist eine sehr intensive Wettkampfserie und wird somit seinem Namen gerecht, da alle der oben angeführten Wettkämpfe (in Summe 6) innerhalb von 9 Tagen stattfinden werden. Der Startschuss für die Nordland-Tournee erfolgt am 10.03.2023 mit der Qualifikation am Holmenkollen in Oslo und endet am 19.03.2023 in Vikersund, wo dann auch der Gesamtsieger ermittelt wird.

Steiner zeigt sich zuversichtlich: „Ich fühle mich sehr gut und nehme die anstehenden Aufgaben mit großer Vorfreude in Angriff. Ich werde versuchen auf der Schanze Spaß zu haben und freue mich ungemein auf die für mich neuen Schanzen in Oslo und Vikersund. – Ich fühle mich körperlich sehr gut und bin top motiviert für die letzte Phase der heurigen Saison.“

Top-Leistungen und Flug auf 236 Meter

Der Ebenseer zeigte in dieser Saison schon mehrmals auf, konnte im Continental Cup bereits mit einem Sieg und einem weiteren Podestplatz aufzeigen, sicherte sich schon Weltcup Punkte am Kulm und verbesserte seine persönliche Bestmarke auf 236m.

Man darf gespannt sein, wie sich Maximilian Steiner im hohen Norden schlagen wird als Teil einer starken ÖSV-Mannschaft rund um Stefan Kraft, Michael Hayböck, Manuel Fettner und Co.