Nebel als Spielverderber?
Eine Nebelwand tat sich in der Gmundener SEP-Arena auf. Daher Rätselraten vor dem Match, ob das Spiel überhaupt angepfiffen wird. Das Schiedsrichtertrio ging diese Herausforderung ein. Sie bemühten sich, das Spiel unter solch widrigen Umständen so halbwegs klaglos über die Bühne zu bringen.
Aber was den Spielern und den Zuschauern in den ersten 45 Minuten zugemutet wurde, war indiskutabel und nicht mehr grenzwertig. Denn nur ganz, ganz selten tat sich eine Nebellücke auf. In dieser Phase konnte man zumindest bis zur gegenüberliegenden Seite einen Blick auf das Spielgeschehen schemenhaft erhaschen. Ansonsten war "tote" Hose. Und selbst die heimischen Zuschauer sprachen von einer Art Geistervorstellung.
Dann waren die ersten 45 Minuten vorbei. Es folgte eine intensive Beratung, ob nicht doch ....
Nach einer zusätzlichen viertelstündigen Wartezeit vor Anpfiff zur zweiten Halbzeit kam das endgültige Aus: Absage!
Dieses Aus kam für die Marchtrenker zu dieser Zeit nicht ungelegen, lagen sie doch mit 0:3 im Rückstand. Die Gmunden-Treffer waren von der Zuschauertribüne aus kaum ausmachbar und daher nicht kommentierbar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.