Siedlitzki Gesamtdritter in Stuhr(Niedersachsen)

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Noch geschwächt von der abklingenden Sommergrippe, aber kämpferisch gab sich der Gmundner Christian Siedlitzki vor dem Start beim Sprinttriathlon in Stuhr am Silbersee. Dabei waren die Vorzeichen gar nicht erfolgsversprechend, da er es wieder, nach einer einwöchigen Trainingspause, am Mittwoch ins Training eingestiegen ist.
Bei hochsommerlichen Temperaturen und Wassertemperaturen, wie in der Badewanne, wurde bereits zum 21. Mal der Silbersee-Triathlon in Stuhr(Niedersachsen) durchgeführt. Auf dem Programm standen neben dem Regionalliga-Bewerb, eine offene Wertung auf der Olympischen Distanz und eine Sprint- bzw. Volkstriathlon und ein Staffelbewerb.
Der Veranstalter konnte Teilnehmerrekord mit über 1000 Starter melden.
Siedlitzki startete auf seiner Lieblingsdistanz, der Sprintdistanz über 500 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Nicht weniger als 500 Athleten waren hier am Start.
Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wurde in Wellen gestartet. Bei 25 Grad Wassertemperatur waren die 500 Meter Schwimmen diesmal eher der angenehmere Teil des Bewerbs. Für den Führenden nach dem Schwimmen, den Hamburger Enno Houtrout(Tri Michels Hamburg) war nach 7.49 Min. der Dreieckskurs schon geschwommen, gefolgt vom Bremer Lutz Wiese(Bremer Sport Club) in 8.04 Min und Björn Schröder(FC Voran Ohe) in 8.07 Min. Bereits an 6. Stelle folgte Siedlitzki in 9.07 Min.
Auf einen Rundkurs nach Stuhr ins Ortszentrum und wieder zurück, der für den öffentlichen Verkehr gesperrt war, wurde dann mächtig in die Pedale gedrückt und es kam zu einigen Platzierungsverschiebungen.
Ungefährdet blieb nur der bis dahin Führende Houtrout, der mit dem zweitbesten Radsplit seine Führung ausbaute. Der noch nach dem Schwimmen an 20. Stelle liegende Detlef Meyer(VSK Osterholz) machte beim Radfahren den größten Sprung. Mit überlegener Radbestzeit konnte er sich zwischenzeitlich auf den zweiten Platz verbessern, dicht gefolgt vom Siedlitzki und dem Hamburger Alexander Siegmund(Triabolos Hamburg), dem gerade auf dem Gegenwindpassagen der nötige Druck fehlte. Trotz alle dem fuhr er die viertbeste Radzeit.

Siedlitzki zur Zeitung:“Bei Radfahren spürt man sofort, ob man fit ist oder nicht. Meine Verkühlung steckt noch immer in den Knochen. Bei Laufen habe ich auf die Worte meines Sportarztes gehört und Tempo rausgenommen und nur nach Puls gelaufen. Ansonsten wäre der 2. Platz drinnen gewesen.“

Vorne wurde es beim abschließenden Laufen nochmals so richtig eng. Siedlitzki ließ den Hamburger Siegmund ziehen und trotz müder Knochen konnte er noch, mit der drittbesten Laufzeit, den Osterholzer Meyer auf der letzten Runde überholen und lief als Gesamtdritter mit einer Zeit von 1.04.42 Std. ins Ziel. Der Gesamtsieg ging an den Hamburger Houtrout in 1.03.44 Std, vor Siegmund in 1.04.27 Std.

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Foto: Cityfoto
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