Rollstuhltennis
Tina Pesendorfer blickt auf erfolgreiches 2022 zurück

Tina Pesendorfer mit Coach Alex Bucewicz – neben dem harten Training muss auch Zeit für Feiertagsstimmung sein. | Foto: Privat
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  • Tina Pesendorfer mit Coach Alex Bucewicz – neben dem harten Training muss auch Zeit für Feiertagsstimmung sein.
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Die Bad Ischler Rollstuhltennisspielerin Tina Pesendorfer zieht Bilanz der vergangenen Saison.

BAD ISCHL. Die abgelaufene Tennissaison 2022 war für Tina Pesendorfer die intensivste, längste, anstrengendste und mental forderndste Zeit ihrer bisherigen Karriere. "Sie war jedoch auch die schönste, lehrreichste und erfüllendste, in der ich mein Tennisspiel definitiv auf ein neues Level heben und mich dadurch auch beweisen konnte", freut sich die Bad Ischler Rollstuhltennisspielerin.

Weiterhin Österreichs #1

Dieses Jahr startete endlich wieder normal, keine Einschränkungen mehr. Zwar wurden hier und da noch Turniere abgesagt, doch es gab genügend Angebote für Pesendorfer, um ständig auf Tour sein zu können. "Das nutzte ich natürlich aus, erfolgreich, wie ich finde. Ich konnte 2022 an achtzehn internationalen Turnieren teilnehmen und erzielte meine bisher größten Erfolge", freut sich die Bad Ischlerin. Im Juni konnte sie in Polen ihr erstes Internationales ITF Futures Turnier im Einzel gewinnen, außerdem spielte sie zweimal im Finale und war einige Male im Semifinale. Das brachte ihr auch ihr bislang bestes Weltranglistenranking im Einzel auf Nummer 33 ein, aktuell rangiert sie auf Platz 38. Sogar noch besser war ihre Bilanz im Doppel: "Ich hatte oft gute Partnerinnen an meiner Seite und konnte so sechs Doppeltitel erspielen, was mich – ebenfalls auf mein bisher bestes Weltranglistenranking im Doppel – auf Nummer 27 brachte." Aktuell ist Pesendorfer auf Platz 38 zu finden. Auf nationaler Ebense konnte sie heuer erstmalig das Austrian Masters gewinnen und ist weiterhin Nummer 1 von Österreich in Einzel und Doppel.

Hoffnung auf Einberufung in den A-Kader

Seit 2022 ist sie im österreichischen B-Kader vertreten und durch ihre gute Weltranglistenplatzierung im Einzel hofft Pesendorfer darauf, 2023 in den A-Kader einberufen zu werden – der Cut hierfür ist grundsätzlich Ranglistenposition 40. "Für mich wäre das ein wichtiger Meilenstein! Ein aber für mich fast unglaublicher Traum: Dank meiner heurigen Leistungen werde ich ab 2023 im Salzburger Olympiakader aufgenommen, bin im Team mit Top-Athleten und werde noch mehr gefördert in verschiedenen Bereichen wie Ernährung, Mentaltraining usw.", blickt Pesendorfer auf eine rosige Zukunft.

Paralympics 2024 als großes Ziel

Ihr ist es besonders wichtig, sich bei allen Sponsoren und Unterstützern zu bedanken. Allem voran TAAB-Headcoach Alex Bucewicz. "Für mich ist es ein wirklich tolles Gefühl Menschen hinter sich zu haben, die an einen glauben und so einen großen Teil zur Realisierung meines Traums – die Teilnahme bei den Paralympics 2024 – beitragen", hat die Bad Ischlerin ihr großes Ziel vor Augen.

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