TSV Frankenmarkt zurück an der Spitze

Trotz des kleinen Formtiefs, es konnte ja keine der letzten drei Partien gewonnen werden, spielt man immer noch um den Aufstieg mit.
Dies ist möglich, da auch Weng gehörig Federn ließ und vergangenes Wochenende gegen Palting mit 1:3 verlor. Gewinnt man also das Nachtragsspiel gegen Feldkirchen, führt man die Tabelle wieder an und hat alles selbst in der Hand. Durch den anhaltenden, negativen Lauf der Titelaspiranten, schiebt sich nun auch ein bis jetzt unbemerkter Klub, die Union Neukirchen in den Vordergrund und spielte sich in den letzten Runden bis auf einen Punkt an den TSV heran. Hier bahnt sich eine kleine Vorentscheidung an, treffen doch Weng und Neukirchen dieses Wochenende im direkten Duell aufeinander.
Das Spiel gegen Feldkirchen verlief optimal für die Frankenmarkter. Mit Hauptaugenmerk auf eine gesicherte Defensive, ließ man nur selten Möglichkeiten zu und kam im Gegenzug durch gefährliche, schnell gespielte Konter immer wieder vor das Gegnerische Tor. Nach anfänglichen guten Gelegenheiten durch Breinstampf und Richardt, fiel das 1:0 jedoch etwas glücklich, so sprang Feldkirchen Verteidiger Teiringer der Ball im Strafraum an die Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lassl eiskalt. Nur Minuten später stellte man durch einen Konter auf 2:0. Lassl bediente Riedl optimal, der Tempo aufnahm und Goalie Kreil nur wenig Chance ließ.
Dasselbe Bild zeigte sich auch in Hälfte zwei. Es dauerte nur fünf Minuten um für die Vorentscheidung zu sorgen. Lassl per Ferse auf Wimmersberger und dieser suchte in der Mitte Richard, fand aber Feldkirchens Gschaider, der von Richardt bedrängt ins eigene Tor klärte. Den Schlusspunkt setzte Richardt, der mit einem satten Schuss für den 4:0 Endstand sorgte.
Ein wichtiger Sieg also für den TSV Frankenmarkt, der für das Finish noch einmal Schub geben sollte, zeigte man sich doch im Zweikampf- und Defensivverhalten stark verbessert. Mit St. Johann und St. Peter warten nun noch der Letzte und Vorletzte auf uns. Diese befinden sich im Abstiegskampf und werden ihnen noch einmal alles abverlangen.