Interview mit Peter Orosz
"Will meine Mannschft mit vielen Toren unterstützen"
In der aktuellen Bezirksliga Süd-Saison verging fast keine Woche, in der man von den Erfolgen von Peter Orosz hörte oder las. Im BezirksRundSchau-Interview lässt der 40-jährige Torjäger der ASKÖ Vorchdorf die vergangenen Monate Revue passieren.
VORCHDORF. Peter Orosz ist kaufmännischer Angestellter und hinkünftig selbständiger Handelsvertreter, seine große Leidenschaft ist der Fußball. Der in Pasching lebende Kicker erzählt vond er Herbstsaison, seinen größten Erfolgen und den sportlichen Zielen.
BezirksRundSchau: Seit wann sind Sie bei der ASKÖ Vorchdorf im Einsatz?
Orosz: Erstmals war ich ab Jänner 2017 bis Juli 2018 in Vorchdorf. In dieser Zeit hat sich eine echte Freundschaft zu Sportmanager Hans Kronberger gebildet und er hat mich im Juni 2021 wieder nach Vorchdorf geholt, um die sportliche Entwicklung zu unterstützen.
Was waren Ihre größten sportlichen Erfolge– generell und hier im Verein?
Da gibt es einiges: Meistertitel in der österr. Bundesliga mit RB Salzburg, die CL-Qualifikation, meine Einberufung in die ungarische Nationalmannschaft. Mit Vorchdorf war es sicherlich 2017 der Aufstieg in die Landeslig West und natürlich jetzt der Titel des "Herbstmeisters".
Heuer gab es viele Wochen, in denen wir über Ihre Doppelpacks, Hattricks etc. berichtet haben. Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Saison und wie viele Tore waren es?
Mit der Herbstrunde bin ich durchaus zufrieden, der Zusammenhalt und die Leistungen des gesamten Teams waren wirklich toll. Mit zwölf Toren in zwölf Spielen bin ich ebenfalls zufrieden, besonders gut lief es im Traunsee-Almtal-Cup, wo ich in vier Spielen zwölf Treffer erzielen konnten dabei vier gegen Ohlsdorf und drei gegen Gmunden.
Wie geht es der Kampfmannschaft generell und was sind die Pläne für die restliche Meisterschaftssaison?
Wir sind mit zwei Punkten, aber einem Spiel mehr an der Tabellenspitze vor Gschwandt. Dies soll auch so bleiben, da unser erklärtes Ziel der Aufstieg in die Landesliga ist. Und ich bin sicher, dass wir das schaffen werden. Ich hoffe, dass ich mit meinen Toren wesentlich dazu beitragen kann.
Wie hat „Corona“ Ihre Trainingsroutine verändert, was ist bei den Matches anders?
Natürlich die verschärften Hygienevorschriften, auf die ich sehr achte, und das regelmäßigen Testen. Bei den Spielen gibt es kein gemeinsames Einlaufen und Abklatschen, ansonsten hat sich nichts verändert. Wir hatten auch in der Mannschaft keinen einzigen Infektionsfall, alle halten sich penibel an die Vorschriften.
Was machen Sie – abseits vom Fußball – gerne in Ihrer Freizeit?
Freunde treffen, lange Spaziergänge und ganz besonders gerne gehe ich Fischen.
Was wünschen Sie sich für die zweite Saisonhälfte und generell für sich und Ihre Mannschaft?
Zuallererst wünsche ich mir, dass wir alle gesund und verletzungsfrei bleiben und dass ich unsere junge Mannschaft mit vielen Toren in der Rückrunde unterstützen kann, Meister zu werden. Aber auch, dass wir unsere super Gemeinschaft im Verein noch lange so erhalten können, egal in welcher Liga wir spielen.
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