Gute Nachrichten vom AMS Gmunden
Arbeitslosenquote aktuell niedriger als vor der Krise

Leopold Tremmel, AMS Gmunden-Leiter | Foto: AMS Gmunden
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GMUNDEN. Im Bezirk Gmunden herrscht wieder Vollbeschäftigung. Im Juni standen rund 43.700 Personen in Beschäftigung. Die Arbeitslosenrate lag im vergangenen Monat bei 3,2 Prozent, sprich 699 Frauen und 759 Männer waren im Juni im Bezirk arbeitslos gemeldet. Somit liegt die Arbeitslosenquote bereits niedriger als vor der Krise. Diesen Zahlen stehen aktuell 2.036 offene Stellen von Firmen gegenüber (+44,3% Steigerung gegenüber vor der Krise). Das bewirkt das derzeitig starke Wirtschaftswachstum. Der Arbeitsmarkt weist weiterhin eine hohe Dynamik auf, denn im Juni 2021 wurden 578 Zugänge an arbeitslosen Personen sowie 846 Abgänge in Arbeit verzeichnet.

Fachkräftebedarf: Lehrausbildung für Jugendliche und Erwachsene

Um den weiterhin hohen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften und den aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt entgegen zu wirken, setzen Firmen auf die Lehrausbildung für Jugendliche und Erwachsene. Dies belegt auch der Anstieg bei den gemeldeten freien Lehrstellen. Arbeitslosen Personen stehen Aus- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung, um eine Lehrausbildung zu starten/nachzuholen oder eine Weiterbildung zu besuchen. Alle Infos unter www.ams.at/jetztweiterbilden.

Langzeitbeschäftigungslosigkeit entgegen wirken

Durch Corona gab es einen hohen Anstieg bei Personen die über 12 Monate arbeitslos gemeldet waren und somit als langzeitbeschäftigunglos gelten. Mit erhöhten Förderungen unterstützt das AMS Gmunden Firmen bei der Einstellung von langzeitbeschäftigungslosen Personen. Für die Einstellung von langzeitarbeitslosen Personen werden zwei Monate 100% der Lohnkosten und anschließend für weitere zehn Monate zwei Drittel der gesamten Lohnkosten finanziert. Der Betrieb bezahlt somit für zehn Monate nur ein Drittel der Lohnkosten.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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