Ein Jahr salzi.aktuell

GMUNDEN (km). Am 22. Oktober 2012 geht die erste tagesaktuelle Nachrichtensendung des Salzkammerguts auf Sendung. Mit salzi.aktuell erfüllt sich das Team des jungen Salzkammergutssender salzi.tv einen langgehegten Traum. „Unsere Wurzeln liegen in der Internetnachrichten-Plattform salzi.at, aus dem ständig fließenden Nachrichtenstrom eine aktuelle Sendung für das TV zu machen, das wollten wir seit der ersten Stunde von salzi.tv“, erinnert sich der junge Senderchef Philipp Wiatschka an die Anfänge des Nachrichtensenders zurück. Doch erst der Bezug der salzi.studios in der Gmundner Theatergasse im Sommer 2012 liefert die Möglichkeit eine tägliche Sendung zu produzieren.

Ein vierköpfiges Nachrichtenteam dreht, schneidet, recherchiert fünf Tage die Woche salzi.aktuell. „Unser Leben ist der Sender, wir verbringen auch unsere spärliche Freizeit und die Wochenenden immer mit den Kollegen und selbst dann geht es meistens um die Arbeit“, lacht salzi.aktuell Produktionsleiter Mag. Bernhard Wiatschka. Zwei Mal entfällt die Sendung in diesem Jahr. Einmal, weil das überschaubare Senderteam von sieben Uhr morgens bis zwei Uhr in der Nacht achtzehn Folgen von Ingrid Pernkopfs Kochshow „salzi&Pfeffer“ aufgezeichnet hat. Das zweite Mal, weil dreiviertel des Teams mit Grippe im Bett liegt. salzi.aktuell Moderatorin Christina Mair freut sich sehr über den Teleprompter, der ihr die Arbeit seit Anfang des Jahres erheblich erleichtert: „Den Prompter haben meine lieben Kollegen über die Weihnachtsfeiertage eingerichtet, das war mein schönstes Weihnachtsgeschenk!“.

Mit Thomas Binder ist das aktuell-Team komplett, er sorgt für die Bewegung in den Bildern. Und was wünschen sich die salzis zum Einjährigen? „Dass es für immer so weiter geht! Wir sind uns sehr bewusst, was es in der Medienlandschaft für ein Luxus ist, in der Berichterstattung nicht dem Willen eines Herausgebers verpflichtet zu sein. Was journalistische Ethik und Qualität in der Berichterstattung betrifft, haben wir eine fruchtbare Streitkultur entwickelt. Und wir werden niemals aufhören zu lernen“, darin ist sich das Nachrichtenteam einig, denn schließlich gibt es keine Freiheit ohne Pressefreiheit.

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