Bessere Arbeitsbedingungen
Elementarpädagogen aus Gmunden demonstrierten in Linz

Ein Teil der Kindergarten-Mitarbeiter aus dem Bezirk Gmunden mit ÖGB-Regionalvorsitzenden Werner Leitner (2.v.r.) und ÖGB-Regionalsekretär Dominik Gessert (2.v.l.). | Foto: ÖGB Gmunden
  • Ein Teil der Kindergarten-Mitarbeiter aus dem Bezirk Gmunden mit ÖGB-Regionalvorsitzenden Werner Leitner (2.v.r.) und ÖGB-Regionalsekretär Dominik Gessert (2.v.l.).
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Unter dem Motto „Wir lassen nicht locker - #unszreißts!“ protestierten am 29. März rund 2.000 Beschäftigte der Elementarpädagogik vor dem Linzer Landhaus, um ihren Unmut über die unzumutbaren Arbeitsbedingungen in diesem Bereich kundzutun. Darunter auch viele Mitarbeiter aus den Kindergärten, Horten und Krabbelstuben im Bezirk Gmunden.



SALZKAMMERGUT. Gewerkschaften, Betriebsräte und Beschäftigte zeigten am Dienstag, 29. März, auf der Kundgebung, dass sie Berechtigtes fordern und gegebenenfalls weitere Schritte setzen werden. Bereits seit letzten Sommer warten sie auf einen Verhandlungstermin mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, der sie im Jänner dieses Jahres auch eine Petition mit über 6.000 Unterschriften übergeben hatten.

„Die Kollegen in der Kinderbildung und -betreuung tragen sehr hohe Verantwortung und arbeiten unter schwierigsten Bedingungen. Es braucht dringend eine angemessene Bezahlung und mehr Personal. Der immer öfter überhandnehmende Notbetrieb ist eine Katastrophe für die Beschäftigten. Die hohen Belastungen sind so einfach nicht mehr verkraftbar“, ist ÖGB-Vorsitzender d. Bezirkes Gmunden, Werner Leitner überzeugt davon, dass das System nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann.

 Eine faire Entlohnung würde auch den Beruf wieder attraktiver machen, denn es ist mittlerweile sehr schwierig, Mitarbeiter zu finden. „Wir brauchen dringend eine Ausbildungsoffensive, damit wir die offenen Stellen endlich besetzen können. Für ein attraktives Ausbildungsangebot braucht es aber besonders für Wiedereinsteiger eine finanzielle Sicherheit mit angemessenen Gehältern,“ ist auch ÖGB-Regionalsekretär Dominik Gessert überzeugt.

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