Industrie 4.0
Scharnsteiner Unternehmen festigt Wettbewerbsfähigkeit durch Reifegradmodell

Die Projektgruppe mit Berater Herbert Furch, Dr. Werner Haas (Melecs), Martin Kirchmaier (Maschinenfabrik Albert) und Carmen Lidauer-Sparber (Tischlerei Lidauer).  | Foto: Business Upper Austria
  • Die Projektgruppe mit Berater Herbert Furch, Dr. Werner Haas (Melecs), Martin Kirchmaier (Maschinenfabrik Albert) und Carmen Lidauer-Sparber (Tischlerei Lidauer).
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SCHARNSTEIN. Industrie 4.0 – ein wichtiges aber auch komplexes Thema für oberösterreichische Unternehmen. Doch wo soll man beginnen? Zu diesem Zweck hat der Mechatronik-Cluster der Standortagentur Business Upper Austria gemeinsam mit dem Institut für Intelligente Produktion der FH-OÖ Campus Steyr das Reifegradmodell Industrie 4.0 (RGM) entwickelt.

Erstmals haben im Projekt „KoReMoAn“ nun drei Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen das RGM gemeinsam angewendet: Der Tischlereibetrieb Lidauer aus Scharnstein, der Elektronikspezialist Melecs aus Lenzing und die Maschinenfabrik Albert aus Gampern. „Wir als Firma Lidauer haben festgestellt, dass man, um wettbewerbsfähig zu bleiben, nicht umherkommt sich mit Industrie 4.0 zu beschäftigen.“ meint Carmen Lidauer-Sparber, Geschäftsführerin der Tischlerei Lidauer.
 
Stark profitiert haben alle drei Beteiligten von der unternehmensübergreifenden Kooperation. Der Hauptnutzen: Viele Herangehensweisen aus einer anderen Branche sind auch für das eigene Unternehmen umsetzbar. Durch das ausgewogene Verhältnis von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ist das voneinander Lernen besonders ausgeprägt. „Für uns war sehr interessant zu sehen welche Herangehensweisen andere Branchen haben und für das eigene Unternehmen auch einsetzbar sind,“ berichtet Carmen Lidauer. Diese Themen gemeinsam anzugehen, ist daher höchst effizient und spricht für den kooperativen Ansatz.
 

Info Reifegradmodell

Beim Reifegradmodell wird anhand der Dimensionen Daten, Intelligenz und Digitale Transformation der Status quo eines Unternehmens in Bezug auf Industrie 4.0 gemessen. Ein strukturierter Prozess unterstützt die Firmen, Verbesserungspotenziale zu finden und diese zu realisieren. Neben operativen Unternehmensbereichen wie Produktion, Vertrieb oder Planung, lassen sich mit dem Modell auch anstehende Projekte bzw. unternehmensstrategische Maßnahmen auf ihr Potenzial untersuchen und bewerten. Ein individueller, auf die Bedarfe maßgeschneiderter Fahrplan zur Unternehmensoptimierung lässt sich daraus ableiten und erstellen.

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