Von den Besten lernen: Sport und Tourismus brauchen einander

Foto: OÖ. Tourismus

Anhand von erfolgreichen Praxisbeispielen wurde beim „Oberösterreich Forum Tourismus & Freizeit 2014“ die wechselseitige Bedeutung von Sport und Tourismus aufgezeigt.

SALZKAMMERGUT. Alpine Skirennen, Laufevents vom Linz Marathon bis zum Wolfgangseelauf, Radrennen wie die Mountainbike-Trophy im Salzkammergut oder auch die internationale Traunsee Woche für den Segelsport locken tausende Teilnehmer und Zuschauer ins Land und sorgen für regionale Wertschöpfung. Der Boom an großen Sportveranstaltungen trägt damit wesentlich zum sportlichen Image des Tourismuslandes Oberösterreich bei. „Dem Trend zur persönlichen Gesundheitsvorsorge entsprechend, spielt auch der Freizeitsport als Ausgleich zum beruflichen Alltag, egal ob daheim oder während des Urlaubs, eine wesentliche Rolle für den Tourismus.“ erklärt Karl Pramendorfer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus. „So unterschiedlich die Menschen und ihre Bedürfnisse hier sind, so vielfältig muss das Angebot dafür gestaltet sein.“ waren sich die Diskussionsteilnehmer beim Forum einig. Einig war man sich auch darüber, dass es neben der Ausdauer und persönlichen Begeisterung für den Sport vor allem auch Professionalität in der Organisation und Vermarktung braucht – und ein klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit von Sportanbietern und Touristikern. Nur so könne diese Begeisterung auf die Bevölkerung und Gäste übertragen und eine Sportveranstaltung nachhaltig zum Erfolg werden.

Beim „Oberösterreich Forum Tourismus und Freizeit“ tauschten sich kürzlich Sportveranstalter und Touristiker über nachhaltige Entwicklungen, Erfolge und Erfahrungen aus. Es diskutierten u.a. Georg Bliem (Nightrace Schladming), Rainer Rohregger (Ski-Weltcup Hinterstoder), Christian Feichtinger (Traunseewoche), Andrea Schenner (Mountainbike Zentrum Salzkammergut), Ewald Tröbinger (Linz Donau Marathon) und Horst Dilly (Fußball-Trainingscamps). Das Forum „Sport und Tourismus“ wurde von Oberösterreich Tourismus und der Johannes Kepler Universität, Masterlehrgang Tourismusmanagement, für Touristiker, Studierende und am Sporttourismus interessierte Personen veranstaltet. Rund 150 Teilnehmer folgten der Diskussion und nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch im Anschluss.

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