Tag des Denkmals: Das Kloster Traunkirchen öffnet seine Pforten..

Schätze aus dem ehemaligen Nonnenkloster und der Jesuiten-Residenz, die nur selten der Öffentlichkeit zugänglich sind, präsentiert der Kulturverein ARCHEKULT in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Pfarre Traunkirchen am traditionellen "Tag des Denkmals", der heuer unter dem Motto "Heimat großer Töchter" steht. Weitere Schwerpunkte dieser am 24. September unter der Patronanz des Bundesdenkmalamtes stattfindenden Veranstaltung bilden das Jubiläum "500 Jahre Reformation" sowie die Archäologie, alles Themen, die die Jahrtausende alte Geschichte Traunkirchens und des Salzkammergutes bis heute prägen.

Am 24. September um 11.00 Uhr öffnen Kirche und Kloster ihre Pforten: Zu den künstlerischen und kulturhistorischen Höhepunkten, die es hier zu bestaunen gibt, zählen die barocken Altäre und die berühmte Fischerkanzel, die beiden Stiftungsbilder des Klosters von 1532 und 1622, die Strahlenmonstranz von 1761 sowie zwei spätmittelalterliche Grabplatten und Reste eines barocken Freskos. Von 11.00 bis 17.00 Uhr ist auch die archäologische Ausstellung im Gemeindeamt geöffnet, in der eine Auswahl der dreitausend Jahre alten hallstattzeitlichen Funde aus dem Innenhof des Klosters gezeigt wird. Den Tag des Denkmals 2017 beschließt um 17.30 Uhr der Vortrag des Gmundner Historikers Heinz Schießer im Stiftersaal zum Thema "Das Kloster Traunkirchen zur Zeit der Reformation".

Führungen, in deren Rahmen auch Gruft und Dachstuhl des Klosters mit den Glocken besucht werden, finden um 11.30, 13.00, 14.30 und 16.00 Uhr statt; Treffpunkt ist beim Info-Stand im Klostersaal. Für das leibliche Wohl sorgt die Pfarre Traunkirchen mit Schmankerl aus der Klosterküche. Geöffnet ist am Tag des Denkmals auch das Handarbeitsmuseum im Kloster. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, weitere Informationen gibt es auf der Event-Website des Bundesdenkmalamtes www.tagdesdenkmals.at