Veranstaltungen im Museum der Stadt Bad Ischl

Musikalische Erinnerungen an Franz Lehár – Konzert mit Laszlo Gyüker, Christine Ornetsmüller, Harald Wurmsdobler | Foto: Museum der Stadt Bad Ischl
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  • Musikalische Erinnerungen an Franz Lehár – Konzert mit Laszlo Gyüker, Christine Ornetsmüller, Harald Wurmsdobler
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„Die Nachtwache“ – Lesung mit Wolfram Huber

BAD ISCHL. Der seit 2008 regelmäßig in Bad Ischl lesende Autor und Rezitator Wolfram Huber bringt an diesem Abend aus Anlass seines heurigen 70. Geburtstages seine eigene Erzählung „Die Nachtwache“.
Bereits 1980 entstanden als eines seiner 170 Prosawerke, behandelt das Werk nicht das berühmte Gemälde gleichen Namens von Rembrandt, sondern eine Schicksalsnacht. Der durch einen Unfall behinderte Ich-Erzähler wird vom Schicksal, das er selbst herausgefordert hat, eingeholt und plötzlich mit wesentlichen, lang verdrängten Fragen konfrontiert: Ist das, was er unter Liebe versteht auch wirklich Liebe? Und welche Rolle spielt jetzt das Mitleid in seinem Dasein? Ersetzt das Mitleid die Liebe? Ist sein Verhalten Selbstlosigkeit oder Feigheit? Viele Fragen stellen sich in dieser Nacht – und die Antwort erhält er von seiner Frau.

Die Lesung findet am Montag, 23. Juli, um 19.30 Uhr im Museum der Stadt Bad Ischl statt, Eintritt sind freiwillige Spenden.

Musikalische Erinnerungen an Franz Lehár – Konzert mit Laszlo Gyüker, Christine Ornetsmüller, Harald Wurmsdobler

Ein Abend ganz im Zeichen der schönsten Melodien aus den Werken von Franz Lehár, ihm zu Ehren in diesem Jahr. Ein besonderer Abend für alle Freunde der Musik von Meister Franz Lehár.

Laszlo Gyükers künstlerische Tätigkeiten ab 2003 führten ihn an das Stadttheater Leoben als Sänger, wo eine langjährige Zusammenarbeit mit Horst Zander begann, die bis 2012 andauerte. Im Herbst 2010 bis 2012 war er zweiter Kapellmeister und Chordirektor der Bühne Baden. Dort war er Musikalischer Leiter und dirigierte außerdem „Das Land des Lächelns“. Seit 2009 als Dirigent und Chordirektor beim Lehár Festival tätig, sowie 2014 Musikalischer Leiter des Musicals „Gigi“, im Sommer 2015 von „My Fair Lady“, im Sommer 2016 von “ Die Fledermaus“ und Sommer 2017 „Die Lustige Witwe“. Im Herbst 2018 dirigiert er in der Wiener Volksoper. Des Weiteren arbeitet er als Liedbegleiter und Pianist.

Christine Ornetsmüller ist Oberösterreicherin, studierte Gesang und machte ihren Master mit Auszeichnung an der Bruckner Privatuniversität. 2011 gewann sie den ersten Preis des Franz Schubert-Liedwettbewerbes. Mehrmals war sie auch schon in Bad Ischl zu Gast.

Harald Wurmsdobler ist Oberösterreicher und studierte in Salzburg und Wien. Zahlreiche Engagements führten ihn bis Paris ,Liechtenstein, Japan und China. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied des freien Landestheaters Bayern. Er ist Preisträger des „Nico Dostal Operettenwettbewerbes“ und unterrichtet im oberösterreichischen Landesmusikschulwerk.

Das Konzert findet am Dienstag, 24. Juli, um 19.30 Uhr im Museum der Stadt Bad Ischl statt, Eintritt sind freiwillige Spenden.

Soldatenlieder und Heerführer der k.u.k. Armee in historischen Tonaufnahmen

Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1899 als erstes Schallarchiv der Welt gegründet, verwahrt unter anderem an die 4.000 historische Tonaufnahmen, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählen. Dazu gehören auch jene einzigartigen Aufnahmen von Soldatenliedern in allen Sprachen der Monarchie, die 1916 auf Anregung des k.u.k. Kriegsministeriums durch das Phonogrammarchiv angefertigt wurden. Fast zeitgleich entstand zugunsten des k.u.k. österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds außerdem eine Serie von Schellackplatten mit patriotischen Stimmporträts von Generälen, Erzherzögen und Kaiser Franz Joseph – die „Allerhöchste Phonographenaufnahme“ sorgte jedoch für einen Eklat .
Eine Auswahl dieser historischen Tondokumente wird zusammen mit einer kuriosen Aufnahme der Kaiserhymne im Rahmen eines PowerPoint-Vortrags von Christian Liebl präsentiert. Christian Liebl ist seit 1994 am Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien tätig, wo er sich insbesondere mit dessen historischen Beständen beschäftigt.

Die Präsentation findet am Freitag, 27. Juli, um 19.30 Uhr im Museum der Stadt Bad Ischl statt, Eintritt sind freiwillige Spenden.

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