Goiserer und Asylwerber sind bei Begegnungsfest "zam kemma"

Das Begegnungsfest in Bad Goisern bot die Chance zum kulinarischen, musikalischen und kommunikativen Austausch. | Foto: J. Laserer
  • Das Begegnungsfest in Bad Goisern bot die Chance zum kulinarischen, musikalischen und kommunikativen Austausch.
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BAD GOISERN. Vielfalt ist Bereicherung. Dass dieser Satz seine Berechtigung hat, durften die Besucher des Begegnungsfestes "zam kemma" in Bad Goisern sowohl akustisch als auch kulinarisch erleben.

Die ausgezeichneten Köstlichkeiten aus dem Iran, dem Irak, Afghanistan sowie ein multikultureller Linseneintopf und die köstlichen Mehlspeisen aus den heimischen Küchenöfen, fanden unter der musikalischen Begleitung der Arikogler aus Bad Goisern ein friedliches Miteinander in den Mägen der bunten Gästeschar. "Ich hatte endlich die Möglichkeit, ein paar Leute aus dem Flüchtlingshaus kennen zu lernen. Ich mochte nie einfach ins Flüchtlingshaus gehen - da komm ich mir aufdringlich vor - aber hier beim Fest, beim Austausch über Kochrezepte und gemeinsamen Essen komme ich ein wenig ins Gespräch", erzählt eine Besucherin des Festes.
Gerhard Schilcher und seine Trommelgruppe schafften auch ein akustisches Miteinander - so wurde bunt gemischt getrommelt, gesungen und getanzt. Aus den ursprünglichen Disharmonien und schüchternen Klatsch- und Tanzversuchen entstand mit viel Motivation und gutem Willen ein fulminantes Trommel- und Tanzstück, dem sich keiner entziehen konnte – und sei es durch ein Wippen mit der kleinen Zehe.

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