120 Sekunden für Ihre Idee
BezirksRundschau holt findige Köpfe vor den Vorhang, die ihre Geschäftsideen verwirklichen wollen.
SALZKAMMERGUT (km). „Innovationen leisten einen Beitrag zu Wirtschaftswachstum, Arbeitsplatzqualität und Wohlstand", sagt Michael Nösslböck, Gschäftsführer der eccontis Treuhand. Um diese Innovationen zu unterstützen, hat die BezirksRundschau die 120 Sekunden-Aktion ins Leben gerufen. Am 8. März, ab 18 Uhr, ist es so weit: Beim 120 Sekunden-Casting in der WKO Gmunden präsentieren Tüftler und junge Unternehmer ihre Geschäfts-#+ideen. "Neue Geschäftsideen sind unverzichtbar und bringen eine Blutauffrischung für die Wirtschaft", betont Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Beim Casting in Gmunden dabei ist auch Georg Teufl, Firmengründer von "psii.rehab". Das Unternehmen ist im Technologiezentrum Bad Ischl angesiedelt und hat sich der Schlaganfallrehabilitiation verschrieben. Sie kann zu Hause mit der eigenen Software und einer VR-Brille durchgeführt werden. "psii.rehab" verlagert die Handrehabilitation für Schlaganfallpatienten von der realen in die virtuelle Welt. "Eine Idee besteht aus unzähligen Details, Gedanken und Möglichkeiten. All das in 120 Sekunden zu vermitteln ist unmöglich. Die Kunst ist es, in Kürze das Problem und somit die Notwendigkeit der Lösung zu vermitteln und mit einem 'Big Picture' für die eigene Lösung zu begeistern. Wenn der Funke der Begeisterung überspringt, ist die Tür geöffnet, um in Ruhe weiterzusprechen", so Teufl, der sich schon intensiv auf das Casting vorbereitet. Magdalena M. Moser aus Altmünster präsentierte 2015 ihr Modelabel "mamoka" und hat es in die nächste Runde der Aktion geschafft. "Ich kann jedem Erfinder nur den Rat geben, am 120 Sekunden-Casting teilzunehmen. Es sind viele Erfahrungen, die man mitnimmt!"
Von der 120 Sekunden-Aktion der BezirksRundschau zeigen sich auch die Partner begeistert. "Kreative Köpfe, die neue Produkte entwickeln, kann man nicht genug haben", so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. Andreas Pirkelbauer, Vorstand der Volksbank Oberösterreich, appelliert an die heimische Politik: „Den Sprung in die Selbstständigkeit zu erleichtern, ist das, was die oberösterreichische Wirtschaft braucht.“
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