Gin-Trilogie vom Wolfgangsee erhält Gold bei World-Spirit Award

RÜDESHEIM, ST. WOLFGANG. Groß war die Freude am Wolfgangsee, als das Ergebnis der diesjährigen Prämierungen im Rahmen der World Spirits bekannt gegeben wurden: Dreimal Gold – also sämtliche von der See-Destillerie Peinsteiner eingereichten Produkte wurden mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Eingereicht und ausgezeichnet wurden der Wolfgangsee Gin, der Salzkammergut Gin und der Kaiserjagd Gin. Die World Spirits werden jährlich durchgeführt und zugelassen werden maximal 400 Proben weltweit, sozusagen die Besten der Besten. 2017 fand die Prämierung im Deutschen Rüdesheim statt. Insgesamt 90 Brenner unter anderem aus Kalifornien, Russland, Australien, England, Neuseeland, Frankreich und eben vom Wolfgangsee nahmen daran teil. "Drei Goldmedaillen für einen Jungbrenner“, so Organisator, Wolfram Ortner "sind eine absolute Seltenheit in unserem Gewerbe." Das macht Lust auf mehr: "Wir freuen uns natürlich über diese tolle Auszeichnung – den nächsten Gin haben wir bereits in Planung – ebenfalls wieder einen typischen Salzkammergütler", verspricht Hannes Peinsteiner.

Der Name ist Programm

Die Geschmacksabstimmungen der drei Gins sind diffizil und typisch für den jeweiligen Namen. Der „Wolfgangsee Gin“ glänzt mit feinem Wacholderanteil und bringt die Botanicals der umliegenden Almen zur Geltung. Der kräftigere „Salzkammergut Gin“ präsentiert sich mit dem typischen Geschmack der Zirbe aus dem Hochgebirge des Dachsteins und der würzige „Kaiser Jagd Gin“ bringt die Botanicals auf Höhe der Latschen – vom seinerzeitigen Jagdgebiet des Kaisers, der Zimnitz zur Geltung – natürlich mit 18 Botanicals.

Eigenkreationen seit 2004, Sommelier seit 2016

Seit 2004 werden in Peinsteiners St. Wolfganger Klosterkellerei Eigenkreationen von Likören, Edelbrände und regionale Spezialitäten angeboten. Im Jahr 2016 ließ sich Hannes Peinsteiner zum „Zertifizierten Edelbrand-Sommelier“ ausbilden. Zahlreiche Seminare und Reisen zur Geschmacksfindung nach Deutschland, Irland und Österreich folgen. Im Anschluss beschloss Peinsteiner „den weltbesten Gin zu produzieren“ und ließ einen speziellen Kessel nach dem London Dry-Verfahren entwickeln.

Hier gibt es weitere Details über Peinsteiners Ginproduktion