Heide: "Streben zusätzliches Bildungsangebot an"
BAD ISCHL. Die Kaiserstadt ist stetig bemüht, ihr Bildungsangebot zu erweitern. Dies soll unter anderem mit dem Schulzentrum am Kreuzschwesternareal in Reiterndorf passieren.
Das 15 Millionen Euro Projekt soll – zumindest teilweise – bereits 2020 fertiggestellt werden. Während die die Raumaufteilung bezüglich Krabbelgruppen, Förder-, Concordia- und Musikschule schon sehr konkret sind, gibt es bei der Mehrzweckhalle und im Bereich, wo die zusammengelegte Neue Mittelschule untergebracht werden soll, noch Diskussionsbedarf. "Beim momentanen Vorschlag ist die Sporthalle noch zu klein dimensioniert", so Bürgermeister Hannes Heide, "da herrscht also noch Verhandlungsbedarf." Immerhin sollen alle Schulsportklassen und Sportvereine genügend Platz zur Verfügung haben.
FH oder Kolleg bereits Gesprächsthema
Als weiteres Angebot steht schon seit einiger Zeit eine Ausbildungsmöglichkeit für Maturanten und Erwachsene im Raum. "Ob dies nun in Form einer Fachhochschule, eines Kollegs oder ähnlichem ist, ist noch vollkommen offen", so Heide. Generell sei das aber kein Projekt für Bad Ischl alleine, sonder für das Innere Salzkammergut und die Regis (Regionsentwicklung Inneres Salzkammergut). "Bad Ischl und eben auch das Kreuzschwesternareal würden sich hierfür natürlich anbieten", ergänzt der Ischler Bürgermeister.
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