Verein erhält Gotteshaus

Angelika und Siegfried Tomaschek vor der Kirche. | Foto: Kerstin Müller
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ALTMÜNSTER (km). Die Kalvarienbergkirche von Altmünster wurde von 1844 bis 1846 unter Pfarrer Josef Stadler erbaut. Die Kirche ist Teil des "Dornenreichen Kreuzweges". Der Kalvarienberg bietet einen der schönsten Ausblicke über die Marktgemeinde und den Traunsee. Doch der Berg ist in den letzten Jahren völlig zugewachsen, Bäume und Sträucher gaben den Blick auf die Kirche nicht mehr frei. So hat Pfarrer Franz Benezeder bei Siegfried Tomaschek angefragt, ob er sich denn nicht um das Juwel kümmern könne. Tomaschek, in der Nähe des Kalvarienberges aufgewachsen, sagte sofort ja. Große Unterstützung bekam der Altmünsterer vom AgrarBildungsZentrum Salzkammergut. Mit Einverständnis des Grundeigentümers, der Familie Reisenberger, roden Schüler im Rahmen eines Schulprojektes, das auf fünf Jahre geplant ist, Büsche und Sträucher. So wird – unter Bedachtnahme auf seltene Hölzer – der Zuwuchs der großwüchsigen Bäume zwar gelockert, aber die uneingeschränkte Sicht auf das Naherholungsgebiet Altmünsters bleibt gewährleistet. "60 Schüler haben an 50 Arbeitstagen und 400 Arbeitsstunden mustergültig gearbeitet. Die sind wahnsinnig engagiert und haben richtige Freude an der Sache", so Tomaschek. Als Dank hat der im März durch Tomaschek gegründete Verein "Kulturjuwel Kalvarienbergkirche Altmünster" die Schüler, die den ersten Turnus absolviert haben, im ABZ zu einem Grillabend eingeladen. Die Vereinsmitglieder haben die Schüler während ihrer Arbeit bestens verköstigt und freuen sich schon auf den zweiten Turnus mit der nächsten ersten Klasse der Schule. Die Freiwilligen rund um Siegfried und Angelika Tomaschek haben noch viel vor: "Wir wollen den Berg und die Kirche beleben, eventuell einen Tag der offenen Kirche organisieren." Der Verein freut sich über Spenden auf das Konto: "Kulturjuwel Kalvarienberg Kirche Altmünster", Raiffeisenbank Salzkammergut, AT74 3451 0000 0956 0004. "Die Spenden benötigen wir für Verbrauchsmaterial, Verpflegung der Kinder sowie Werkzeug."

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