Bürgermeistergespräch in Hallstatt

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Bürgermeister Alexander Scheutz lud am Donnerstag, 3. November 2016 zum „Bürgermeistergespräch 2016“ ins Kulturhaus Hallstatt ein. Der zahlreiche Besuch bestätigte die Notwendigkeit einer solchen Veranstaltung und zum Einstieg berichtet er zunächst über die aktuellen Gemeindeaktivitäten. Bgm. Scheutz stellt den neuen Amtsleiter Frank Höll den Anwesenden vor. Höll ist seit 1987 als Gemeindebeamter in der Buchhaltung tätig und er bekam viel Applaus für die Übernahme seiner neuen Tätigkeit. Das Projekt „Arzthaus“ in der Lahn wurde nochmals umgeplant. Zusätzlich werden drei Wohneinheiten entstehen. Das „Schutzprojekt“ für das Zentrum in Hallstatt ist unterirdisch bereits abgeschlossen. Im Frühjahr wird am Marktplatz u.a. eine Musterpflasterung durchgeführt und bis Ostern 2017 sollte dieser Bauabschnitt fertig sein. Die Fa. Zebau Bad Ischl plant im Echerntal (hinter Tischlerei Brader) eine Wohnanlage mit 35 bis 40 Wohneinheiten. Die Salinen Immobilien GmbH. plant in der Lahn (alter Tennisplatz) ein Wohnhaus für Mietwohnungen. Das Projekt „Amtshaus“ muss nochmals neu überarbeitet werden. Die Einwände von Denkmalamt und Naturschutz werden berücksichtigt und es gibt dafür einen Architektenwettbewerb. 173 Architektenbüros wurden dazu eingeladen. Die Parkgebühren für Busse wurden um 50% erhöht und ein Bus zahlt nun € 30,-- pro Tag. Das Projekt „Ortsbus“ mit einer öffentlichen Buslinie ins Zentrum von Hallstatt ist gescheitert. Es gibt kein positives Gutachten eines Sachverständigen, der die notwendige Verkehrssicherheit auf der belebten Straße in den Ort bestätigen kann. Bgm. Alexander Scheutz gibt die Frage- und Diskussionsrunde frei und er bittet um die Wortmeldungen. In den nächsten zwei Stunden gab es sehr viele Anfragen, die manchmal sehr emotional aber auch sehr persönlich an den Bürgermeister vorgetragen wurden und Bgm. Scheutz versuchte trotzdem auf jeden einzelnen Fall einzugehen. Erwartungsgemäß wurde das Thema „Asiatische Gäste“ als erstes behandelt. Das Für und Wider entzweit die Bevölkerung und Bgm. Scheutz bittet um gegenseitige Rücksichtnahme der derzeit betroffenen Einwohner. Bgm. Scheutz: „Wir dürfen uns nicht durch die derzeitige Lage im Ort gegenseitig anfeinden. Ein Zusammenhalt in der Bevölkerung ist mit sehr wichtig und wir werden versuchen in verschiedenen Bereichen eine Lösung zu finden“.

Alle Fotos Franz Frühauf

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