Liste Pilz: Kandidaten legen in einer Klausur den Fahrplan zum Wahlerfolg fest

Diese Spitzenkandidaten werden für die Liste Pilz antreten. | Foto: Hans Ebner
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Die Liste Pilz Oberösterreich hat am vergangenen Samstag, 26. August, eine interne Klausur abgehalten.

Ein Team von 28 KandidatInnen aller Altersgruppen (von Jahrgang 1938 – 1996) und mit einer bunten Mischung unterschiedlicher Berufs- und Lebenserfahrungen tritt das Team nun an um umzusetzen, was in der Vergangenheit an den Parteiapparaten scheiterte. Ein klassisches „Parteiprogramm“ sucht man daher bei der Liste Pilz ebenso vergebens wie einen Klubzwang zur „Disziplinierung“ der Abgeordneten: „Unsere KandidatInnen sind unsere Programme. JedeR steht mit seinen/ihren Erfahrungen für ganz konkrete Ziele und ist ExpertIn in diesen Bereichen.“ stellt Listengründer und Chef-Aufdecker des Parlaments Peter Pilz fest. Es würde schlicht keinen Sinn machen die Abgeordneten bei ihrer Arbeit als Volksvertreter durch Parteienzwang zu behindern. „Das sind die Fehler des alten Systems und wir haben aus ihnen gelernt“ so Pilz. Die Schwerpunkte der KandidatInnen sind entsprechend dieser Zielsetzung auch breit gefächert. So will man auf klassische Wahlwerbung im weitesten Sinne verzichten, mit den Menschen im Land so oft als irgendwie möglich persönlich in Kontakt kommen und die sozialen Medien verstärkt nutzen.
Als regionaler Kandidat tritt als vierter in der Landesliste und als erster in der Regionalliste Traunviertel Karl Kammerhofer an. „Unsere Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Hier braucht es zukunftsfähige Konzepte um beispielsweise das sukzessive Verschwinden von Diesel- und Benzinmotoren aufzufangen ohne massenhaft Arbeitslosigkeit zu produzieren" verrät der Kandidat über seine Motive.

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