Nationalratswahl 2017: Karl Kammerhofer (Liste Pilz) im Interview

Karl Kammerhofer, Liste Pilz | Foto: Privat

GMUNDEN. Karl Kammerhofer aus Gmunden geht für die Liste Pilz ins NRW-Rennen und ist der aussichtsreichste Kandidat des Salzkammergutes. Er ist auf der Traunviertel-Liste auf Platz 1 gereiht und stellte sich dem BezirksRundschau-Wahl-Interview.

Welches Projekt/welche Ideen für den Bezirk Gmunden würden Sie als Nationalratsabgeordnete/r umsetzen? 
Kammerhofer: 1) Übersiedlung von Teilen der Bundesverwaltung in das Salzkammergut. 2) Gemeinden des Salzkammerguts sollen nicht weiter für die Infrastrukturkosten von leerstehenden Zweitwohnsitzen aufkommen. 3) Organisatorische und finanzielle Förderung des Salzkammerguts mit klarem Nutzen für Österreich.

Was zeichnet Ihre Partei/Ihre Person aus?
Die Partei: Die anderen regieren, – wir, die unabhängigen Abgeordneten der Liste Pilz, werden kontrollieren. Kompetent.
Die Person: Ich liebe es, zu gestalten: als gelernter Handwerker, Ingenieur und Wirtschaftler (Abschluss Uni Linz), erfolgreicher Unternehmer (Gründer der GRÜNEN ERDE), Wissenschaftler („Akademischer Experte für biologisches Bauen“) und langjähriger Kommunalpolitiker in Gmunden. Nicht zuletzt bin ich Vater von vier Kindern.

Welche Gefahren/Probleme sehen Sie für das Salzkammergut und wie kann man diesen entgegen wirken?
Ich sehe derzeit, wenn ich meine drei Gesetzesvorhaben in den fünf Jahren im Nationalrat umsetzen kann, keine Gefahren. Meine drei Gesetzesvorhaben werden Österreich und speziell dem Salzkammergut sogar außerordentlich nutzen.

Für welche Menschen/Gesellschaftsschicht würden sie sich besonders einsetzen und warum?
Für Kinder, Frauen und Mütter (jedes Alters), insbesondere aber für alleinerziehende Frauen. Das Salzkammergut braucht aber weiterhin selbstbewusste Männer, die sich durchsetzen können. Wir Männer in dieser Region fürchten – wie unsere Vorfahren – weder Obrigkeit noch Tod oder Teufel.  Aber ergänzend gestalten wir Männer mit den Frauen eine glückliche, nicht patriarchale gesellschaftliche Kultur (wie z.B. in Skandinavien).

Was konkret kann ein/e Nationalratsabgeordnete/r aus dem Salzkammergut für die Bewohner des Salzkammergutes machen (abgesehen von der oben behandelten Projektidee)?
Als Mensch persönlich für ALLE Bewohner des Salzkammerguts als ein aufmerksamer Zuhörer und „Versteher“ da zu sein.

Eine Übersicht über alle weiteren Spitzenkandidaten aus dem Traunviertel finden sie unter Nationalratswahl 2017: Spitzenkandidaten aus dem Salzkammergut im Interview

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