Wirtschaftsbund Ebensee forterte schnellere Brückenlösung
EBENSEE. In einem offenen Brief wandte sich Beate Weilguni, Obfrau des Wirtschaftsbundes Ebensee, an Markus Siller.
Grund ist die Traunbrücke: "Die Mehrheit der Bevölkerung versteht nicht, dass im 21. Jahrhundert eine so wichtige Verbindung zweier Ortsteile bis zu drei Jahren gesperrt sein soll", schreibt Weilguni. Und weiter: "Überall werden in solchen Krisenfällen innerhalb kürzester Zeit Not- bzw. Behelfsbrücken eingerichtet, warum geht das in Ebensee nicht?" Im Ortskern hersche gespenstische Ruhe, was für die ansässigen Unternehmen eine untragbare Situation sei. "Die Behelfsbrücke wird im Juni einsatzbereit sein", erklärt Siller. Dass der Bau einer neuen Brücke so lange dauern würde, liege an den komplizierten und langwierigen Genehmigungsverfahren.
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