OÖVP-Programmklausur: Salzkammergütler tagen am Krippenstein

1. Reihe von links nach rechts:
Mag. Severin Gruber, Maximilian Attwenger, StR Thomas Höpoltseder, Bettina Zopf
2. Reihe von links nach rechts:
Vzbgm. Simon Kreischer, BGM Fritz Steindl, BGF Martin Hillinger, BGM Christine Eisner, BGM Mag. Stefan Krapf, LAbg. Martina Pühringer, Andreas Moser, Vzbgm. Franz Spiesberger, LAbg. BGM Rudolf Raffelsberger, Bettina Vesely, GV Markus Preimesberger, BGM Franz Kronberger, Mag. Ingrid Sturm, Arno Perfaller, Anton Stimitzer, StR Johannes Kogler | Foto: OÖVP Salzkammergut
  • 1. Reihe von links nach rechts:
    Mag. Severin Gruber, Maximilian Attwenger, StR Thomas Höpoltseder, Bettina Zopf
    2. Reihe von links nach rechts:
    Vzbgm. Simon Kreischer, BGM Fritz Steindl, BGF Martin Hillinger, BGM Christine Eisner, BGM Mag. Stefan Krapf, LAbg. Martina Pühringer, Andreas Moser, Vzbgm. Franz Spiesberger, LAbg. BGM Rudolf Raffelsberger, Bettina Vesely, GV Markus Preimesberger, BGM Franz Kronberger, Mag. Ingrid Sturm, Arno Perfaller, Anton Stimitzer, StR Johannes Kogler
  • Foto: OÖVP Salzkammergut
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OBERTRAUN. Unter der Führung von Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Rudolf Raffelsberger und LAbg. Martina Pühringer erarbeiteten 20 Spitzenfunktionäre aus den Gemeindeparteien der OÖVP Salzkammergut die zukünftigen Themen-Schwerpunkte für die politische Arbeit im Bezirk Gmunden.

"Wir wollen in den nächsten Jahren wieder hart dafür arbeiten, dass sich unsere Heimat gut entwickeln kann", fasst Raffelsberger die Zielsetzung zusammen. „Wenn wir die hohe Lebensqualität in unserer Heimat halten wollen, müssen wir unsere Stärken konsequent ausbauen“, so Martina Pühringer die zukünftigen Herausforderungen.

Salzkammergut: Lebensraum mit Zukunft

„Wir leben dort, wo andere Urlaub machen“, ist Ohlsdorfs Bürgermeisterin Christine Eisner stolz. Damit dies so bleibt, muss in einigen Bereichen nachgeschärft werden. „Altersgerechtes Wohnen“ ist ein sehr wichtiges Thema: „Seitens der zuständigen Abteilungen des Landes müssen neue Aktivitäten gesetzt werden“, sieht Eisner Handlungsbedarf. Große Bedeutung bekommt der Bereich der Mobilität: „Öffentlicher Verkehr, E-Cars und auch Car-Sharing werden zum Thema, wo auch von Landes- und Bundesseite Unterstützung nötig sein wird“, so Stadtrat Johannes Kogler aus Bad Ischl, dem auch wichtig ist, dass die landwirtschaftlichen Betriebe eine gute Zukunft haben und die Leistungen der Bauern als Produzenten von Top-Lebensmitteln aber auch als Schützer der Kulturlandschaft entsprechende Wertschätzung erhalten.

Fokus auch auf Arbeit und Wirtschaft

„Arbeitsplätze zu Hause sichern und neue schaffen“, nennt der Gschwandtner Bürgermeister Fritz Steindl das größte Anliegen der Wirtschaftspolitik im Bezirk Gmunden. „Mit den INKOBA-Verbänden können wir noch mehr für unsere Betriebe erreichen und dadurch Arbeit und Wirtschaft in der Region halten“, so Steindl. Besonders wichtig ist es auch die Nahversorgung und gleichzeitig die Aufwertung der Ortskerne voranzutreiben, unterstreicht der Bad Goiserer Wirtschaftsreferent GV Markus Preimesberger die Bedeutung dieses Themas.

In Tourismus investieren

"Wir müssen die Kapazitäten im Tourismus ausbauen – nur so können wir auch zukünftig den hohen Lebens- und Freizeitstandard im Salzkammergut halten“, zeigt sich Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf überzeugt, dass neue Investitionen nötig und richtig sind. Für den Bad Ischler Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Karl Komaz ist es wichtig, dass neue Angebote entstehen. Diese können dann auch von der einheimischen Bevölkerung gut genutzt werden.

Salzkammergut als „Europäische Kulturhauptstadt 2024“

„Dieses Projekt schafft neue Chancen für die Kulturschaffenden in unserer Region und auch die vielen Traditionsvereine werden neue Möglichkeiten vorfinden“, unterstreicht der St. Wolfganger Kulturreferent Arno Perfaller (VP) die Bedeutung dieser Idee, die gemeinsam mit den Bürgermeistern der Region vorangetrieben wird. „Die OÖVP Salzkammergut sieht gute Chancen für dieses Projekt – es müssen allerdings bald die Kosten auf den Tisch, wir dürfen uns nicht auf ein finanzielles Abenteuer mit dem Geld der Steuerzahler einlassen“, sind sich VP-Bezirksobmann Raffelsberger und Perfaller einig.

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