Tina Unterberger wieder im Hundertstel Pech
MOOS I. PASSEIERTAL. Am 13.1 und 14.1. standen für die Naturbahnrodler der dritte Weltcup in Moos im Passeiertal statt. Ursprünglich hätten die Rennen in der russischen Millionenmetropole Moskau ausgetragen werden sollen, aufgrund witterungstechnischen Gründen war an ein Rennen allerdings nicht zu denken. Das Hundertstelglück ist heuer leider nicht auf der Seite von Tina Unterberger. Wie schon beim Weltcup-Auftakt in Kühtai, wo sie um 0,02 Hundertstel den Sieg verpasste, fehlten der Bad Goiserin wieder nur 0,08 Hundertstel auf einen Podest-Platz. Der Sieg auf der Bergkristallbahn ging an die Lokalmatadorin Evelin Lanthaler vor der Russin Ekaterina Lavrentyeva und der Südtirolerin Greta Pinggera. Mit zwei Laufbestzeiten war Lanthaler bei ihrem Heimrennen nicht zu schlagen. Gänzlich unzufrieden war der Rodelfloh jedoch nicht: „Das Hundertstel-Glück ist nicht auf unserer Seite heuer, aber 0,08 Hundertstel auf dieser Bahn ist für mich als Leichtgewicht schon nicht schlecht", so die Rodlerin. Nach dem ersten Durchgang war die Oberösterreicherin noch auf Platz drei gelegen.
Mariazell als nächste Station
Viel Zeit zum Überlegen bleibt der Sportlerin allerdings ohnehin nicht, bereits nächste Woche geht es wieder zurück nach Österreich, wo der vierte Weltcup in Mariazell stattfindet. Auch hier wurde kurzfristig der Weltcupkalender umdisponiert. Statt Kindberg, steht nun vom 19. bis 20. Jänner Mariazell am Weltcup-Plan.
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