Ausflug
Alpenverein veranstaltete Zeitreise durch die Jahrhunderte

Der Alpenverein Schärding war mit 42 Mitgliedern unterwegs. | Foto: Alpenverein Schärding
  • Der Alpenverein Schärding war mit 42 Mitgliedern unterwegs.
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Mit großer Freude konnte von 31. Mai bis 1. Juni wieder ohne Einschränkung die traditionelle Kulturfahrt des Alpenvereins Schärding stattfinden. Hier der Reisebericht.

SCHÄRDING. Heuer ging's ins Schilcherland sowie ins „Tal der Geschichte(n)“, dem Freilichtmuseum Stübing bei Graz. Die gewählte Reiseroute verlief entlang der Eisenstraße durch abwechslungsreiche Landschaften wie das imposante Gesäuse, der Enns entlang, bis nach Eisenerz zu Füßen des Erzbergs, der dem Ort und der Region seit dem 11. Jahrhundert Wohlstand brachte.

Stadtspaziergang durch Leoben

Bei einem Stadtspaziergang wurde anschließend mit ortskundiger Führung die zweitgrößte Stadt der Steiermark, Leoben, besichtigt. Leoben hat eine lange Tradition im Berg- und Hüttenwesen und ist Heimat der Montanuniversität. Über das Gaberl, einem Gebirgspaß 1547 hoch, ging es weiter nach Bärnbach zur Hundertwasserkirche, einem beeindruckenden Bauwerk, reich an Farben und Formen und einer goldenen Kuppel. 12 Tore mit Symbolen stellen die 12 Weltreligionen dar und sollen eine Geste der Ökumäne, des Dialogs und der Toleranz sein. Nach so vielen Besichtigungen darf die Ruhe und Gemütlichkeit nicht zu kurz kommen und so erwartete uns in Bad Gams, einem kleinen, idyllischen Wein- und Luftkurort, eine deftige Winzerjause und Schilcherwein und einem schönen entspannten Abend stand nichts im Wege.

Größtes Freilichtmuseum Österreichs

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Besuch des größten Freilichtmuseums Österreichs, Stübing bei Graz. Bei einer Zeitreise durch die Bundesländer Österreichs erzählen die rund 100 historischen Bauten, detailreich und liebevoll gestaltet, über die Bau- und Lebensweise der bäuerlichen Bevölkerung von damals. In diesem lebenden Museum konnte man bei einer Wanderung durch das Tal Geschichte erleben, Natur genießen und war von diesem unwiederbringlichen Kulturerbe aus 6 Jahrhunderten tief beeindruckt. Die Gegensätze von einst und jetzt wurden hier deutlich vor Augen geführt. Das Leben war hart, arbeits- und entbehrungsreich, es regt zum Nachdenken über unsere Zeit und unsere moderne Lebensart an. Eine abschließende Einkehr bei einem Mostheurigen ließ diesen vielfältigen und erlebnisreichen Ausflug harmonisch ausklingen.

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