Tod Queen Elizabeth
"Da wurde man dann doch sehr emotional"

Susanna, Kerstin, Elke, Valentina und Hannah aus Dorf und Zell an der Pram waren letzte Woche in London als das Staatsoberhaupt der Briten, Queen Elizabeth II., im Alter von 96 Jahren starb.  | Foto: Luksch
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  • Susanna, Kerstin, Elke, Valentina und Hannah aus Dorf und Zell an der Pram waren letzte Woche in London als das Staatsoberhaupt der Briten, Queen Elizabeth II., im Alter von 96 Jahren starb.
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Eine Gruppe aus Zell und Dorf an der Pram war zufällig genau an dem Tag in London als Queen Elizabeth  II. starb – ein historischer und emotionaler Moment. 

DORF AN DER PRAM, LONDON. Valentina Luksch war mit ihrer Mama, Schwester, Tante und Cousine vom 7. bis 10. September für einen Kurztrip nach London geflogen als die traurige Nachricht vom Ableben der Königin bekannt wurde. "Am Donnerstag, den 8. September, sind wir in Harrods gesessen, als plötzlich durch das ganze Einkaufszentrum eine Durchsage kam, dass die Queen verstorben ist. Jeder blieb stehen, hörte auf zu arbeiten und für drei Minuten stand die Zeit still – es war ein unbeschreibliches Gefühl. Auch der Verkehr wurde angehalten", berichtet die junge Dorferin.

Ganzes Land trauert – Geschäfte bleiben geschlossen

Als die Gruppe aus dem Pramtal das Einkaufszentrum verlässt, sind die Straßen wie leergefegt. Einige Geschäfte oder Einkaufszentren wie das Selfridges sperrten am nächsten Tag aus Respekt vor der Monarchin, die 70 Jahre lang auf dem Thron saß, nicht auf. Die Flaggen wurden auf Halbmast gesetzt. In U-Bahn-Stationen in der ganzen Stadt sind Bilder von Elizabeth II. zu sehen. Ein ganzes Land in Trauer. Die Gruppe fährt am selben Tag weiter zum weltbekannten Piccadilly Circus, wo sich viele Menschen versammelt hatten und ein Foto der Queen auf der Videowall gezeigt wurde. Am Freitag besuchten die Schärdingerinnen dann den Buckingham Palace, die offizielle Residenz der Queen in London. Dort erwiesen viele Briten und Touristen dem Staatsoberhaupt die letzte Ehre und legten Blumen und Botschaften nieder.

"Um 13 Uhr fuhren wir zum Tower Hill, wo 96 Salutschüsse zu Ehren der Queen – einer für jedes Lebensjahr – abgeschossen wurden. Anschließend applaudierte die Menschenmenge", erzählt Valentina Luksch. "Ich hab mich selbst bisher nicht wirklich mit der Royal Family auseinandergesetzt, aber da wurde man dann doch sehr emotional."

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