Geld fließt – Hochwasserschutz wird weitergebaut
SCHÄRDING (ebd). Wie bereits vor dem Junihochwasser geplant, konnte der Weiterbau des Schärdinger Hochwasserschutzes gestartet werden. „Auf Grund der schnell bereitgestellten Finanzmittel können wir jedoch den für mehr als zwei Jahre geplanten Bau wesentlich verkürzen. Wir gehen davon aus, dass wir bereits im Sommer 2014 in der Altstadt geschützt sind und die Nacharbeiten im Herbst 2014 abgeschlossen sind“, freut sich Bürgermeister Franz Angerer. Die Schärdinger Altstadt ist dann von einem 30jährlichen Hochwasser geschützt.
Parallel dazu werden die Planungen für den Bereich Neustift vorangetrieben, wo ein 100jährlicher Schutz gebaut wird. Die Bauarbeiten haben auf den Straßenverkehr keine Auswirkungen, lediglich die Innlände zwischen Schiffsanlegestelle und Alter Innbrücke ist großteils gesperrt. Der Parkplatz Schiffsanlegestelle kann nur eingeschränkt benutzt werden. Durch die rascher fließenden Finanzmittel wird davon ausgegangen, dass der Schutz in der Altstadt bereits mehr als ein Jahr früher als geplant gegeben ist. Die Finanzierung wird zu 85 % durch den Bund, zu 10 % durch das Land OÖ. und zu 5 % durch die Stadt Schärding.
Parallel zur Hochwasserschutzbaustelle läuft natürlich auch die Schadensbehebung vom Juni-Hochwasser noch auf vollen Touren. Nach Gesprächen mit Vertretern des Landes OÖ, hoffen wir auch hier auf kräftige Unterstützung bei der Bewältigung unseres Millionenschadens. Auch auf das von uns eingerichtete Spendenkonto langen noch immer Spenden ein, werden zu diesem Zeitpunkt bearbeitet und in weiterer Folge bis auf den letzten Cent an die Betroffenen verteilt werden. Wir bedanken uns sehr herzlich für die den Schärdinger Bürgern entgegengebrachte Solidarität!
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