"Lukas.steak" – ein Tempel für Fleischtiger
Seit 7. August hat "Lukas.steak" geöffnet. Das etwas andere Steakhaus an der Silberzeile 21 hat bereits einen Favoriten.
SCHÄRDING (ebd). Nach rund einjährigen Umbauarbeiten war es am 7. August soweit: Schärding hat sein erstes Steakhaus – und was für eines. Haubenkoch Lukas Kienbauer bleibt seiner Linie treu und setzt bereits wie in seinem Haubenrestaurant am Unteren Stadtplatz auch im Steakhaus auf eine offene Schauküche und geschmackvolles Interior mit begrenzter Anzahl an Sitzplätzen (22). Vier davon – die Cheftable-Plätze – erlauben sogar den direkten Blick in die Küche. Weitere 24 Plätze hält der Gastgarten vor dem Gebäude bereit. Obwohl für das Steakhauses mehrere Standorte in und um Schärding zur Verfügung standen, entschied sich Kienbauer für die Innenstadt. "Die Silberzeile hat mich aber dann schon sehr gereizt." Die Umbauarbeiten haben sich aufgrund der maroden Bausubstanz des Gebäudes fast ein Jahr lang hingezogen. "Dafür passt jetzt alles hervorragend. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Professionisten. Was die geleistet haben, ist ein Wahnsinn", so Kienbauer. Herzstück der Küche ist ein Holzofengrill, auf dem die Steaks gegrillt werden."Für mich war von Anfang an klar, dass es ein offener Holzkohlegrill sein muss. Wenn das nicht gegangen wäre, dann hätte ich das Projekt nicht gemacht", so Kienbauer.
Weg vom Steakhausklischee
Und auf den Grill kommt nur qualitativ hochwertiges Feisch vom Rind. "Vom Cult Beef (Kalbin, jung und sehr zart) über X.O.Beef (dry aged, sehr geschmacksintensiv), Bison und japanischem Wagyu – es kommen die besten Cuts auf den Teller. Ergänzt wird das Ganze um Luxusprodukte wie der Bayerischen Garnele, Gänseleber, Hummer oder Kaviar. Große Fleischstücke werden zudem am Tisch tranchiert. Natürlich gibt's auch noch eine Menge anderer Fleischspezialitäten", erläutert Kienbauer. Zu den Steaks werden je nach Wunsch verschiedene Saucen wie etwa Markhollandaise, Teriyak-Sauce oder geräucherte Butter gereicht. Ebenso Beilagen wie Speckkartoffeln, gegrillter Romanasalt, Folientopinambur oder Steinpilzkroketten mit Bärlauchmayo. "Wir wollen einfach weg vom bekannten Steakhausklischee", so der Haubenkoch. Was die Getränke betrifft, gibt's neben Baumgartner Bier auch eine erlesene Auswahl an Weinen und Säften. Aktuell der Renner ist der "Hannes". Kreiert wurde dieser Aperitif vom Sous Chef Hannes. "Eigentlich heißt unser Sous Chef Tobias, für uns ist er aber der Hannes. Bei uns ist eben alles etwas anders", schmunzelt Kienbauer. Doch was ist der "Hannes" überhaupt? Das wird nicht verraten. Einfach vorbeikommen und selbst probieren."
Ein starkes Team
Als Küchenchef des neuen Steakhauses fungiert Marcel von Winckelmann, der bereits zwei Jahre mit Kienbauer in "Lukas Restaurant" gekocht hat. "Bei ihm weiß ich. dass es passt", so Kienbauer, der sich hauptsächlich um sein Restaurant am Unteren Stadtplatz kümmern wird. Von Winckelmann zur Seite steht Lisa Aulinger. Versärkt wird das "Chefduo" durch drei weitere Mitarbeiter. Mittag und Abend wird á la carte gespeist. Zudem gibt's mittags zusätzlich variierende Mittagsmenüs. Dieses Dreigangmenü – Vorspeise, Hauptspeise und Dessert – kostet um die 24 Euro. Ein klassisches Steak gibt's ab 15 Euro.
Öffnungszeiten
Geöffnet hat "Lukas.steak" von Dienstag bis Samstag jeweils von 12 bis 14 Uhr sowie ab 18 Uhr. Nähere Infos per E-Mail unter lukas@lukas-steak.at oder unter der Tel. Nr. 0664/8257888.
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