Offensive
Stadtregion Schärding startet Konzept für Leerstände und Ortskerne

Orts- und Leerstandskonzept für die Stadtregion Schärding. | Foto: RMOÖ
  • Orts- und Leerstandskonzept für die Stadtregion Schärding.
  • Foto: RMOÖ
  • hochgeladen von David Ebner

Vier Schärdinger Gemeinden sagen Leerstände im Ortszentrum den Kampf an und bündeln dafür die Kräfte.

BEZIRK SCHÄRDING. Die vier Gemeinden Brunnenthal, St. Florian/I., Schärding und Suben starten demnach mit der Konzeptphase für die Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen und die Entwicklung von Orts- und Stadtkernen. Der Auftrag für die Konzepterstellung, die als Basis für nachfolgende Fördermöglichkeiten für die Sanierung und Revitalisierung von leerstehenden Objekten dient, wurde nach einem mehrstufigen Auswahlprozess an die Bietergemeinschaft Modul 5 GmbH und HuB Architekten ZT GmbH erteilt. „Gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen und dem Planungsbüro kann mit der Konzepterstellung nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Belebung und Stärkung unserer Region gesetzt werden“, bekräftigt der Sprecher der Stadtregion, Schärdings Bürgermeister Günter Streicher. 

„Gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen und dem Planungsbüro kann mit der Konzepterstellung nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Belebung und Stärkung unserer Region gesetzt werden."

Doch wie können Leerstände wieder reaktiviert und einer Nutzung zugeführt werden, von der die ortsansässige Bevölkerung profitiert? Das ist unter anderem eine Frage mit denen sich die Bietergemeinschaft gemeinsam mit den Gemeinden der Stadtregion Schärding intensiv auseinandersetzen wird. „Wir sprechen nicht von Leerstand, sondern vom „Zentrum der Zukunft“ in der Stadtregion Schärding“, steht für den Projektleiter Josef Lueger vom Planungsbüro Modul 5 GmbH fest.

Lösungsansätze bis Anfang 2024

Zu Beginn der Konzepterstellung wurden unterschiedliche Daten zur Demographie aufbereitet, analysiert und im Zuge des Kick-offs am 4. Juli den beteiligten Gemeinden vorgestellt und einige Leerstände und Brachflächen in der Stadtregion erhoben und teilweise schon besichtigt. Um die leerstehenden Gebäude optimal zu nutzen, sollen unter intensiver Einbindung der Eigentümer und mit Hilfe der Experten Nachnutzungsüberlegungen angestellt werden. Als nächster Schritt steht die Identifizierung von Teilräumen am Programm. Zudem werden Teilraumanalysen erarbeitet. Bis Anfang 2024 sollen Vorschläge und Lösungsansätze für Leerstände der Stadtregion erarbeitet werden. Unterstützung gibt's dabei für die Experten neben den Gemeinden der Stadtregion auch von der Regionalmanagement GmbH (RMOÖ). Was die Finanzierung betrifft, gibt's diese durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.