Offensive
Stadtregion Schärding startet Konzept für Leerstände und Ortskerne

Orts- und Leerstandskonzept für die Stadtregion Schärding. | Foto: RMOÖ
  • Orts- und Leerstandskonzept für die Stadtregion Schärding.
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Vier Schärdinger Gemeinden sagen Leerstände im Ortszentrum den Kampf an und bündeln dafür die Kräfte.

BEZIRK SCHÄRDING. Die vier Gemeinden Brunnenthal, St. Florian/I., Schärding und Suben starten demnach mit der Konzeptphase für die Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen und die Entwicklung von Orts- und Stadtkernen. Der Auftrag für die Konzepterstellung, die als Basis für nachfolgende Fördermöglichkeiten für die Sanierung und Revitalisierung von leerstehenden Objekten dient, wurde nach einem mehrstufigen Auswahlprozess an die Bietergemeinschaft Modul 5 GmbH und HuB Architekten ZT GmbH erteilt. „Gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen und dem Planungsbüro kann mit der Konzepterstellung nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Belebung und Stärkung unserer Region gesetzt werden“, bekräftigt der Sprecher der Stadtregion, Schärdings Bürgermeister Günter Streicher. 

„Gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen und dem Planungsbüro kann mit der Konzepterstellung nun ein weiterer wichtiger Schritt für die Belebung und Stärkung unserer Region gesetzt werden."

Doch wie können Leerstände wieder reaktiviert und einer Nutzung zugeführt werden, von der die ortsansässige Bevölkerung profitiert? Das ist unter anderem eine Frage mit denen sich die Bietergemeinschaft gemeinsam mit den Gemeinden der Stadtregion Schärding intensiv auseinandersetzen wird. „Wir sprechen nicht von Leerstand, sondern vom „Zentrum der Zukunft“ in der Stadtregion Schärding“, steht für den Projektleiter Josef Lueger vom Planungsbüro Modul 5 GmbH fest.

Lösungsansätze bis Anfang 2024

Zu Beginn der Konzepterstellung wurden unterschiedliche Daten zur Demographie aufbereitet, analysiert und im Zuge des Kick-offs am 4. Juli den beteiligten Gemeinden vorgestellt und einige Leerstände und Brachflächen in der Stadtregion erhoben und teilweise schon besichtigt. Um die leerstehenden Gebäude optimal zu nutzen, sollen unter intensiver Einbindung der Eigentümer und mit Hilfe der Experten Nachnutzungsüberlegungen angestellt werden. Als nächster Schritt steht die Identifizierung von Teilräumen am Programm. Zudem werden Teilraumanalysen erarbeitet. Bis Anfang 2024 sollen Vorschläge und Lösungsansätze für Leerstände der Stadtregion erarbeitet werden. Unterstützung gibt's dabei für die Experten neben den Gemeinden der Stadtregion auch von der Regionalmanagement GmbH (RMOÖ). Was die Finanzierung betrifft, gibt's diese durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

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