Das neue Jahr bringt Andorf "gepimptes" Freibad und zweites Flüchtlingsheim
Die Marktgemeinde Andorf lud zum Neujahrsempfang.
ANDORF (ska). Die Sanierung des Freibades ist wohl das Projekt, auf das sich die Andorfer in diesem Jahr am meisten freuen. "Alles ist eingereicht beim Land und auf Schiene", verkündet Bürgermeister Pichler beim Neujahrsempfang gestern in der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Andorf. (Mehr zum Freibad lesen Sie hier).
Am meisten freut es den Ortschef, ein ausgeglichenes Haushaltsbudget präsentieren zu können. "Nach einem Minus von fast 900.000 Euro 2010, ist Andorf nun das zweite Jahr in Folge im Plus beziehungsweise ausgeglichen", berichtet er. Die Kosten für das Vorzeigeprojekt "Rathaussanierung" hätten nur 30.000 Euro über dem errechneten Budget gelegen.
1,2 Millionen Euro erhält die Gemeinde dem Bürgermeister zufolge aus der Kommunalsteuer. "Für eine Gemeinde mit der Größe von Andorf leider immer noch zu wenig", bedauert Pichler. Über die Ansiedlung beziehungsweise Neugründung von sieben Unternehmen in der Marktgemeinde im vergangenen Jahr freut er sich deshalb umso mehr. (Gahleitner Installationen, Reiter Maler, A&K Installationen, Goldsonne, Royal Beauty, Angel's Natur & Pflege, Tom's Tankstelle).
2016 steht für Andorf außerdem die Sanierung der Volksschule auf dem Programm. Der Kanalausbau wird laut Pichler weiter forciert. Und: Ein zweites Flüchtlingsheim wird gegenüber dem Gemeindeamt an der Hauptstraße eingerichtet. Das Dachgeschoss eines Gebäudes wird für bis zu 28 Asylwerber ausgebaut. In das Asylheim in der ehemaligen HTL (die Bezirksrundschau berichtete) ziehen mehr als 50 Flüchtlinge am Montag. Die Sanitärcontainer stehen bereits.
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