Schärdings SPÖ-Frauen über Wohnbeihilfe Neu empört

- SPÖ- Bezirksvorsitzende Brigitte Rienesl.
- Foto: privat
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BEZIRK (ebd). Kein gutes Haar an der Wohnbeihilfe neu lassen die SPÖ Frauen des Bezirkes Schärding. Denn laut Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Rienesl geht "Haimbuchners Belastungswelle für Alleinerziehende in die nächste Runde." Grund: Die bereits vor einem Jahr von der SPÖ scharf kritisierte neue regelung, bei der Berechnung der Wohnbeihilfe sämtliche Unterhaltszahlungen für Kinder in das Einkommen von Alleinerziehenden miteinzubeziehen, bleibt aufrecht. "Unterhaltszahlungen für Kinder sollen als Einkommensbestandteil von Alleinerzieherm gelten? Das läuft zwangsläufig darauf hinaus, dass die oft dringend benötigte Wohnbeihilfe schrumpft oder sogar wegfällt", empört sich Rienesl. Denn gerade Ein Person-Eltern-Haushalte sind laut Arbeiterkammer OÖ von Armut bedroht. "30 Prozent der Haushalte, in denen Alleinerziehende mit ihren Kindern leben, sind konkret armutsgefährdet", sagt die SPÖ Politikerin. Sollte das FPÖ-Belastungspaket umgesetzt werden, würde dies vor allem auf dem Rücken der allein erziehenden Mütter ausgetragen werden: zwei Drittel aller Alleinerziehenden sind Frauen", weiß Rienesl.
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