Andorf und Schärding müssen in Relegation – für beide Teams wird's unangenehm
Andorf und Schärding müssen in Relegation – Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein.
ANDORF, SCHÄRDING (ebd). Will der FC Andorf in die Landesliga aufsteigen, muss zuerst die Union Katsdorf (Landesliga Ost) aus dem Weg geräumt werden. Für die Andorfer eine völlige Unbekannte. "Wir haben eigentlich mit Mondsee als Gegner gerechnet", sagt Sektionsleiter Franz Reiser. "Über die Landesliga Ost haben wir uns wenig Gedanken gemacht." Im Heimspiel, das am Mittwoch um 18.30 Uhr in Andorf stattfindet, will der FC den Grundstein für den Landesligaaufstieg legen, ehe es am Samstag zum Rückspiel nach Katsdorf geht. "Nachdem wir dreimal Vizemeister waren, ist es natürlich Schade, dass wir nicht direkt aufgestiegen sind", sagt Reiser. Auf jeden Fall soll die Mannschaft – egal wohin die Reise geht – gehalten werden. "Es hat bereits Gespräche mit den Spielern gegeben. Wie es derzeit aussieht, werden wir den Großteil halten können." Der Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu bauen, soll aber auch bei einem Aufstieg fortgesetzt werden.
ATSV gegen Peuerbach
Um den Verbleib in der BezirksRundschau Liga West zu sichern, muss der ATSV Schärding ebenfalls am Mittwoch um 18.30 Uhr gegen den Vize-Meister der 1. Klasse Nordwest, Peuerbach, ran. Dazu der Sportliche Leiter Alfons Hamedinger: "Eigentlich hatten wir schon mit dem Abstieg gerechnet gehabt. Das ist für uns natürlich eine neue Chance, die wir unbedingt nutzen wollen." Nachsatz: "Und wenn wir die beiden ungarischen Stürmer von Peuerbach in den Griff bekommen, stehen die Chancen für uns nicht schlecht."
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