Schärdinger Langlaufduo als „Spione“ im Einsatz

- Kurt Jungwirth (l.) und Gerhard Steibl mitten im Geschehen beim Abschlussrennen in Leutsch in Tirol.
- Foto: Privat
- hochgeladen von David Ebner
Das Schärdinger Langlaufduo Kurt Jungwirth und Gerhard Steibl hat nun auch den letzten Bewerb zum Austria Loppet 2012 absolviert. Neben respektablen Ergebnissen konnten sie vor allem viel Erfahrung sammeln – die sie nun in zwei Mammut-Projekte stecken wollen.
SCHÄRDING (ebd). Die sechs Rennen umfassende Austria Loppet Serie, an der in diesem Jahr rund 3500 Starter teilgenommen haben, diente für die beiden Hobby-Langläufer nicht nur als Gradmesser ihrer körperlichen Fitness, sondern auch als „Lernprozess“ für kommende Herausforderungen. „Für uns ergaben sich durch die Teilnahme an den Läufen wertvolle Tipps, wie solche Veranstaltungen organisatorisch ablaufen“, sagt Steibl. Kein Wunder, plant die Union Sauwaldloipe nächstes Jahr den ersten Sauwaldloipe-Volkslanglauf im Langlaufzentrum in Stadl, der heuer aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse im Jänner kurzerhand abgesagt werden musste.
„Im Nachhinein gesehen war das vielleicht nicht so schlecht, weil wir nun durch unsere Marathon-Teilnahme viel Organisatorisches dazu gelernt haben“, meint „Spion“ Steibl.
Nicht schlecht waren auch die erzielten Ergebnisse des Schärdinger Langlaufduos. Denn insgesamt legten sie bei den sechs Rennen zusammen fast 400 Kilometer zurück. Demnach absolvierte Jungwirth 260 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 17 Stundenkilometer und Steibl 129,5 Halbmarathonkilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 Stundenkilometer.
„Projekt“ Wasalauf angedacht
Ob sie auch nächstes Jahr wieder bei dem Marathonbewerb an den Start gehen werden, steht noch in den Sternen. Auf jeden Fall sucht das Duo bereits nach neuen Herausforderungen. „Angedacht wäre die Teilnahme am berühmten Wasalauf in Schweden“, sagt Jungwirth. Dazu Steibl: „Mal abwarten.“


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