Supermoto: Eine Saison noch, dann soll Schluss sein
Mit zwei zweiten Plätzen beendete Rudi Bauer 2014 österreichische und deutsche Meisterschaft.
RAINBACH (ebd). Dass es bei der heimischen Staatsmeisterschaft zum fünften Mal en suite nur zu Rang zwei gereicht hat, wurmt den für den MC Kopfing startenden Supermoto-Biker. "Im Großen und Ganzen hat es schon gepasst, aber heuer möchte ich endlich die Staatsmeisterschaft gewinnen – und dann vielleicht aufhören." Aber warum aufhören? "Weil es eben irgendwann mal an der Zeit ist", schmunzelt Bauer.
Während in Österreich also der Titel her soll, schätzt der Rainbacher die Chancen auf eine Topplatzierung bei der deutschen Meisterschaft viel schwieriger ein.
"Weil dort heuer erstmals aus Mangel an Fahrern die beiden Klassen zusammengelegt werden und damit härtere Konkurrenz entsteht."
Dennoch peilt der 33-Jährige, der im Nachbarland für das KTM Bauerschmidt-Team an den Start geht, einen Platz unter den Top-Drei an. Derzeit bereitet sich Bauer in der MX-Halle-Bayern im bayerischen Eggenfelden auf die neue Saison vor. "Die Halle ist nur rund eine Stunde entfernt und ideal zum Trainieren." Nachsatz: "Wenn du über den Winter nicht trainierst, brauchst du ein Vierteljahr, um wieder auf das Vorsaison-Level zu kommen."
Deutschland wird hart
Saisonbeginn ist Mitte April, wobei die heimische Supermoto ÖM fünf Rennen zu je drei Läufen beinhaltet und die deutsche acht Rennen zu je zwei Läufen.
Fotos: Karin Mandl
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