Für Andorfer Wurmkiste
Pramtaler Landwirte steigen in die Wurmzucht ein

Die Familie Zeilinger ist in die Wurmzucht eingestiegen und verkauft ihre Würmer an die Andorfer Firma Wormsystems. Geerntet werden die Würmer mit diesem Wurmanhänger: Johann Reitinger (Wurmexperte), Helene und Hannes  Zeilinger, Jakob Schlosser und David Witzeneder (Geschäftsführer Wormsystems). | Foto: Pramtaler Wurmzucht
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  • Die Familie Zeilinger ist in die Wurmzucht eingestiegen und verkauft ihre Würmer an die Andorfer Firma Wormsystems. Geerntet werden die Würmer mit diesem Wurmanhänger: Johann Reitinger (Wurmexperte), Helene und Hannes Zeilinger, Jakob Schlosser und David Witzeneder (Geschäftsführer Wormsystems).
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Letzten Herbst startete die Wurmkiste mit dem Projekt Pramtaler Wurmzucht – vor kurzem gab es die erste "Wurmlieferung". 

ANDORF.  Die Andorfer Firma Wormsystems, besser bekannt unter dem Markennamen Wurmkiste, hat sich auf Kompostieren in den eigenen vier Wänden mittels Regenwürmern spezialisiert. Wegen der großen Nachfrage brauchen sie nun weitere "Wurm-Lieferanten".

"Wir brauchen für unsere Wurmkisten-Sets immer mehr Kompostwürmer. Die Nachfrage an Regenwürmern übersteigt unsere eigene Kapazitäten und deshalb haben wir eine Kooperation mit innovative Landwirten gestartet, die mit ihrem Mist nachhaltig und regional Würmer züchten.” erklärt David Witzeneder, Geschäftsführer von Wormsystems.

Derzeit testen drei Betriebe unterschiedliche Möglichkeiten, um die Würmer zu züchten und die optimalen Bedingungen dafür herauszufinden. Vor kurzem konnte zum ersten Mal Würmer "geerntet" werden. Die Würmer werden mit Schaf-, Rindermist und Stroh gefüttert, vermehren sich und nach einigen Monaten können die ausgewachsenen Würmer möglichst schonend mit einem speziell entwickelten Wurmsiebanhänger geerntet – sprich aus dem Humus gesiebt werden .

Bauern profitieren von Wurmverkauf und Humus

"Wir freuen uns , dass das Projekt gut angelaufen ist und über die Experimentierfreude aller Beteiligten. Am Ende haben alle was davon: Die Würmer haben gutes Futter erhalten, die Bauern können den wertvollen Humus, auch schwarzes Gold genannt, nutzen und generieren ein weiteres Nebeneinkommen. Wir beziehen unsere Würmer aus der Region", so Witzeneder.  Das Projekt wird durch die Leader Region Sauwald-Pramtal gefördert.

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