Weg von Jammern und Schimpfen

Bürgermeister Roland Wohlmuth (4. v. l.) und der Obmann des neuen Kulturvereins "Kulturvisionen Brunnenthal", Daniel Neuböck (3. v. l.), mit Mitstreitern und Gästen.
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  • Bürgermeister Roland Wohlmuth (4. v. l.) und der Obmann des neuen Kulturvereins "Kulturvisionen Brunnenthal", Daniel Neuböck (3. v. l.), mit Mitstreitern und Gästen.
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BRUNNENTHAL (ebd). Rund 40 Brunnenthaler waren am 5. September auf Einladung des Vereins "Kulturvisionen Brunnenthal" bei der Informations- und Startveranstaltung zur Dorfentwicklung dabei. „Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass wir mit den Bürgern einen Diskussionsprozess über die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde starten. Nur wenn die Bevölkerung in Entwicklungsprozesse eingebunden ist, steckt auch ihr Herz dahinter", ist Bürgermeister Roland Wohlmuth überzeugt. "Brunnenthal hat so viel positives Potenzial. Dieses muss nur aktiviert und eingebracht werden.“ Es wurden auch gleich erste Ideen gesammelt zu Themen wie etwa „Nachbarschaften pflegen und Dorfgemeinschaft fördern".

"Grenzwanderung" erwünscht

Die Ergebnisse des Abends werden nun vom mit der Dorfentwicklung beauftragten Verein Kulturvisionen bearbeitet. Dazu Wohlmuth: „Das ist ein Denk- und Gestaltungsprozess bei dem die Bürger in urdemokratischer Weise ihre persönliche Sicht einbringen können und aktiv Verbesserungen mitgestalten. Weg vom 'Jammern und Schimpfen' hin zum offenem Gespräch über die Zukunft unserer lebenswerten Gemeinde.“ Dem fügt der Obmann des neuen Kulturvereins, Daniel Neuböck, hinzu: „Die Pluralität der Gemeinde ist in vielerlei Hinsicht ein Reichtum, dem sich die Dorfentwicklung zuwenden möchte. Dies beweist ein konkretes Beispiel aus dem Reigen der Ergebnisse dieses Abends, an dem sich neu zugezogene Bürger eine von 'alten' Brunnenthalern geführte 'Grenzwanderung' durch die neue Wahlheimat wünschen." Übrigens: Unterstützt wird das Dorfentwicklungsprojekt vom Land Oberösterreich.
Fotos: Dominic Schuster

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