Rotes Kreuz plant neues Einsatzzentrum für vier Gemeinden

Rühren die Werbetrommel: Roland Pichler, Edi Paminger, Martin Friedl, Herbert Strasser (nicht am Bild), Friedrich Bernhofer. | Foto: Rotes Kreuz
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ENGELHARTSZELL (ebd). Das Rote Kreuz Oberösterreich plant ein neues Einsatzgebäude in Engelhartszell. Das besondere daran: Das Einsatzgebäude wird für die vier Donau- und Sauwald-Gemeinden Engelhartszell, Waldkirchen, St. Aegidi und Vichtenstein sein. Das vorgesehene Baugrundstück in Engelhartszell befindet sich bereits im Eigentum des Roten Kreuzes. Erleichtert darüber sind auch die Funktionäre und ehrenamtlichen beziehungsweise hauptamtlichen Mitarbeiter der Ortsstelle, die seit rund 12 Jahren auf diesen Neubau gehofft haben. Sie erwarten sich dadurch einen weiteren Aufschwung für die älteste Rot Kreuz-Ortsstelle des Bezirkes Schärding, die im Jahre 1960 mit Unterstützung der Donaukraftwerk Jochenstein AG gegründet wurde. Denn: 2020 feiert die Ortsstelle Engelhartszell ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. "Die Eröffnung des neuen Einsatzgebäudes wäre natürlich das schönste Jubiläumsgeschenk", zeigen sich die vier Bürgermeister hoffnungsvoll.

Ortschefs suchen Personal

Unter der Koordination des früheren Landtagspräsidenten Friedrich Bernhofer – dessen Vater Gründungsmitglied der Ortsstelle war – wurde daher eine großangelegte Werbeaktion für die Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter aus den vier Gemeinden beschlossen. "Das geplante neue Gebäude mit einer zeitgemäßen Ausstattung und die Einsatzfahrzeuge sind sehr wichtig, aber das Allerwichtigste sind natürlich die Mitarbeiter des Roten Kreuzes aus den vier Gemeinden", meint Bernhofer. "Sie leisten für ihre Mitbürger einen überaus wertvollen Dienst, der in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit darstellt. Um diesen im Ernstfall lebensrettenden Dienst auch für die Zukunft sicherstellen zu können, werden jährlich neue Freiwillige benötigt." Angesichts sinkender Geburtenzahlen eine besondere Herausforderung. Daher ist es den vier Bürgermeistern ein großes Anliegen, diese Aktion persönlich zu unterstützen. "Mit konkreten Gesprächen und Werbemaßnahmen soll daher umgehend begonnen werden. Gleichzeitig ergeht der Aufruf an alle 4.500 Einwohner der Region, mitzuhelfen, damit der Rettungsdienst für diese vier Gemeinden langfristig gesichert werden kann", so Engelhartszells Ortschef Roland Pichler.

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