Manche Spenden helfen, andere retten sogar Leben
WIESELBURG (MiW). Jeweils im Frühjahr und zu Herbstbeginn veranstalten der Wieselburger ARBÖ-Obmann Erwin Brandmayer und das Rote Kreuz eine Blutspende-Aktion.
Zufrieden blicken Ursula Wallner vom Roten Kreuz sowie die Doktoren Ludwig Sams und Haitham Fakhouri auf insgesamt 102 Blutspenden zurück. Sie stellen fest, dass das Blutspenden keine Selbstverständlichkeit ist: „Die einen Menschen gehen spenen, die anderen nicht. Wer geht, der geht meist nicht nur einmal“, fasst Erwin Brandmayer die Spende-Mentalität zusammen.
Aber warum lässt man sich überhaupt pieksen? „Nun, man hilft und vielleicht braucht man selbst einmal eine Spende“, schließt ein Spender ab.
Ehrung für häufige Spendegänge
Das Österreichische Rote Kreuz ehrte dieser Tage vier besonders engagierte Blutspender: Anna Marquardt, Helga Köberl und Hubert Kaltenbrunner erhielten für 25 Blutspenden die bronzene Verdienstmedaille, Waltraud Scheuch für 50 Spendengänge die silberne Verdienstmedaille durch den Scheibbser Rot-Kreuz-Bezirkskoordinatoren Manfred Großberger.
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