Schneechaos 2019
Gamings Bürgermeisterin setzt sich für Einsatzkräfte im Bezirk Scheibbs ein

Einsatz in Lackenhof: Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Renate Gruber (2.v.li.) beobachtet mit Reinhard Wagner, Ernst Kölch, Vizebürgermeister Andreas Fallmann und Leopold Schrittwieser von der Lawinenkommission die Lawinensprengung des Bundesheers im Ötschergebiet.  | Foto: SPÖ
  • Einsatz in Lackenhof: Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Renate Gruber (2.v.li.) beobachtet mit Reinhard Wagner, Ernst Kölch, Vizebürgermeister Andreas Fallmann und Leopold Schrittwieser von der Lawinenkommission die Lawinensprengung des Bundesheers im Ötschergebiet.
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Gamings Bürgermeisterin Nationalratsabgeordnete Renate Gruber fordert fünf Tage Sonder-Urlaub und eine bessere arbeitsrechtliche Absicherung für freiwillige Helfer.

GAMING. Schnee ohne Ende, hohe Lawinengefahr, gesperrte Straßen, umgestürzte Bäume und Dächer, die unter der Schneelast nachzugeben drohen – die vergangenen Tage haben den Einsatzkräften das Letzte abverlangt.

Auf Freiwillige angewiesen

"Ohne den Einsatz vieler Menschen, die seit Tagen freiwillig und ehrenamtlich in verschiedenen Einsatzorganisationen aktiv sind, wäre das Schneechaos nicht zu bewältigen gewesen. Wir alle sind dankbar für diese Hilfe! Es ist aber höchste Zeit, der Dankbarkeit auch konkrete Taten folgen zu lassen – durch eine bessere Absicherung freiwilliger Helfer", fordert SPÖ-Nationalratsabgeordnete und Gaminger Bürgermeisterin Renate Gruber.

Tonnenweise Schnee weggeräumt

Auch in Lackenhof am Ötscher konnte der Normalbetrieb nur dank des Einsatzes der zahlreichen freiwilligen Helfer aufrecht erhalten werden. Tonnenweise Schnee musste geräumt werden und aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse mussten vorsichtshalber auch mehrere Häuser evakuiert werden.

"Regierung soll Taten folgen lassen"

"Einen Dank an die Freiwilligen zu richten wäre in einer solchen Situation einfach zu wenig, weshalb sich die Sozialdemokraten aktiv dafür einsetzt, dass die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer abgesichert sind. Die Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren oder ehrenamtliche Mitarbeiter von Rettungs- und Katastrophenschutz-Organisationen dürfen aufgrund von Hilfseinsätzen keine Einkommensverluste erleiden oder um ihren Arbeitsplatz bangen müssen. Wir fordern einen Anspruch auf Freistellung von bis zu fünf Arbeitstagen pro Dienstjahr für Arbeitnehmer, die Mitglieder bei einer Freiwilligen Feuerwehr, einer Katastrophenorganisation oder einem Rettungsdienst sind; in dieser Zeit sollen auch der Lohn oder das Gehalt weitergezahlt werden. Die Finanzierung dieser Entgeltfortzahlung soll aus dem Katastrophenfonds ersetzt werden. Die Bundesregierung ist nun am Zug zu beweisen, dass den Worten der Wertschätzung der Arbeit der Freiwilligen auch konkrete Taten folgen", sagt Gruber abschließend.

Alle weiteren Informationen über das aktuelle Schneechaos in Niederösterreich erhält man in unserem Online-Channel.

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