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"Blauer Teufel" aus Lackenhof fordert Fahrverbot für E-Autos

Der FPÖ-Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel aus Lackenhof | Foto: FPÖ NÖ
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Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher will Elektro-Autos aus dem Verkehr ziehen.

REGION. In Österreich sind mit Stichtag Ende Juni 91.306 rein elektrisch betriebene Pkw in Betrieb. Der durchschnittliche Verbrauch dieser Autos liegt laut Herstellerangaben bei circa 18 kWh/100 km. Rechnet man jetzt eine durchschnittliche Kilometerleistung von 14.000 pro Jahr, so verbraucht jedes in Österreich zugelassene E-Auto somit 2.520 kWh pro Jahr. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Drei-Personenhaushalt verbraucht pro Jahr zwischen 2.500 und 2.900 kWh.

"Wandelnde Einfamilienhäuser"

"Ein E-Auto verbraucht somit pro Jahr in etwa gleich viel Strom wie ein Haushalt", sagt der freiheitliche Wirtschaftssprecher Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher.

"Angesichts dieser Zahlen muss man nicht darüber diskutieren ob wir kalt duschen, einen Deckel auf den Kochtopf geben, oder weniger heizen sollen. Es würde völlig reichen, ein Fahrverbot für die stromfressenden E-Mobile auszusprechen", zeigt Teufel realistische Alternativen zu den weltfremden Vorschlägen der grünen Energieministerin auf.

Es stelle sich weiters die Frage, inwieweit staatliche Förderungen von E-Mobilität angesichts der zu erwartenden Stromknappheit sinnvoll seien. Könnte man doch eine Stadt wie Wiener Neustadt mit der für die E-Autos verschwendete Energie zwei Jahre lang mit Strom versorgen, sagte Teufel.

"Wegen der drohenden Stromknappheit sollten die Bundesregierung und die Länder ihre diesbezüglichen Förderungen sofort einstellen, denn sie sind kontraproduktiv", betont Teufel.

"Öko-Voodoo-Politik" der Grünen

Reinhard Teufel kritisiert gleichzeit die von ihm bezeichnete "Öko-Voodoo-Politik" der Grünen.

Man könne nicht auf der einen Seite Stromfresser fördern und auf der anderen Seite Kraftwerke zusperren.

"Das geht sich auf Dauer nicht aus. Das hat jetzt sogar die Grüne Leonore Gewessler erkennen müssen, denn sie muss das feierlich stillgelegte Kohlekraftwerk Mellach wieder aufsperren", sagt Teufel.

"Mit einem Fahrverbot für E-Mobile könnte man sich übrigens auch das sparen. Ich kann nur wenig Verständnis dafür aufbringen, dass unsere Landsleute in ihren Wohnungen frieren müssen, während Wiener Innenstadt-Bobos mit ihren Teslas durch die Begegnungszonen cruisen", so Teufel.

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