Kirche Maria Himmelfahrt in Tux
TUX (red). Im Jahr 1367 gab es laut urkundlicher Erwähnung in Tux nur eine kleine Holzkapelle. Im Jahr 1465 konnte dann in Lanersbach eine eigene Kirche im spätgotischen Stil errichtet werden. Am 10. Juni 1471 wurde sie durch den Salzburger Weihbischof Kaspar zu Ehren des hl. Apostels Thomas geweiht. Im 17. Jahrhundert entstanden erste Pläne zur Erweiterung der zu klein gewordenen Kirche, die 1686 durch den im wesentlichen heute noch bestehenden frühbarocken Neubau des Baumeisters Georg Sieberer aus Volders verwirklicht wurden. In den nächsten Jahrzehnten folgten weitere Veränderungen des Baus und seiner Ausstattung. Um 1737/39 wurde ein neuerlicher Umbau mit Barockisierung des Gewölbes ausgeführt.
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