Heuer zwei Gewinner des Prof. Ernst Brandl-Preises

SCHWAZ (h.h.). Schon zum vierundzwanzigsten Mal wurden im Rathaus die Erträgnisse der Prof. Ernst Brandl-Stiftung an die Be­günstigten ausgehändigt. Insgesamt wurden 19.900 Euro ausgeschüttet.
Bürgermeister Dr. Hans Lintner freute sich als Hausherr die Vertreter des Kuratoriums der Prof. Ernst Brandl-Stiftung im Rathaus begrüßen zu können.
Das Auswahlgremium der Universität Inns­bruck hat die wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Petra Mikolcevic von der Medizinischen Universität Innsbruck und von Dr. Julian Fuchs von der Leopold Franzens-Universität Innsbruck ausgesucht und dem Stiftungskuratorium vorgeschlagen. Die beiden Gewinner sind zur Zeit im Ausland, sie sind Wissenschaftler die gefragt sind und an weiteren Projekten arbeiten. Die Forschungsarbeiten von Dr. Julian Fuchs stellte sein Vater Prof. Dr. Dietmar Fuchs (Universität Innsbruck) vor und übernahm stellvertretend den Preis. Die Forschungsarbeiten von Dr. Petra Mikolcevic stellte Prof. Dr. Stephan Geley (Medizinische Universität Innsbruck) vor und übernahm ebenfalls stellvertretend den Prof. Brandl-Preis 2014.
Übergeben wurde der Prof. Ernst Brandl-Preis (zwei Mal 4000 Euro) und die gleichnamig Stiftung von Monika Brandl-Knapp und Bezirkshauptmann Karl Mark.
Das SOS-Kinder­dorf Imst (Manuela Mader) erhielt 4000 Euro, weitere Begünstigte waren die Lebenshilfe Tirol, Sektion Schwaz (Karl Mark) und der Sozialfonds der Stadt Schwaz (Ingrid Schlierenzauer), mit je 2000 Euro. Pfarrer Martin Müller durfte für die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, Anton Mascher für die Pfarrkirche St. Barbara und Guardian Pater Wolfhard Würmer, für den Franziskanerkonvent je 1300 Euro in Empfang nehmen.

Univ.-Prof. DDr. Ernst Brandl in Schwaz bekannt auch als Poet, man erinnert sich noch gerne an einen seiner Gedichtbände „Visionen“, dessen Erlös er damals Umweltvereinen zugute kommen ließ. Berühmt geworden war Ernst Brandl schon viel früher durch seine Erfindung des „Penecillin V“ – Penecillin in Tablettenform. Geschätzt wird der bekannte Schwazer, verstorben 1997, natürlich unter anderen auch wegen der „Prof. Ernst Brandl-Stiftung“.
Die Begünstigten sind jedes Jahr die Selben. Der Preisträger dagegen wird jeweils von einem Gremium der Universität Inns­bruck ausgewählt und dem Stiftungskuratorium vorgeschlagen. Zum Zuge kommen wissenschaftliche Arbeiten, die auf die Ver­besserung der durch die gewinnorientierte Ausnützung aller wissenschaftlichen Erkenntnisse entstehenden Probleme unse­rer Zeit abzielen (Umwelt, Gesundheit, Rohstoffe, Energie).

Im Bild

Monika Brandl-Knapp übergibt an die Begünstigten bzw. an deren Vertreter die Stiftungszuwendungen.

Bezirkshauptmann Karl Mark erinnerte an die Leistungen von Prof. Ernst Brandl und brachte auch ein Gedicht aus einer der Bücher des Verstorbenen Wohltäters.

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