Naz kam aus der Posaune

Alle vier Jahre wird in Weer der Naz ausgegraben und zum großen Maskenumzug durch das Dorf eingeladen. | Foto: Hintner
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  • Alle vier Jahre wird in Weer der Naz ausgegraben und zum großen Maskenumzug durch das Dorf eingeladen.
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WEER (h.h.). Alle vier Jahre wird der Fasching von den Weerer Narren eingeläutet: „Wie vielleicht schon vernommen, auch in Weer ist das Sparprogramm angekommen“ – dies und mehr war die närrische Botschaft an das Volk.
Das Sparprogramm hat auch die Musikkapelle betroffen, es fehlen die Notenständer, da muss des Vordermanns Buckel her und auch die Stühle, da kamen von den Bauern die Melchastiahl zum Einsatz. Die Posaune war dann schließlich auch noch der Geburtskanal für den „Naz“, der dann als Findelkind vor den begeisterten Zuschauern an die Paten übergeben wurde. Der „Naz“ und seine Paten, die Godl und der Göd, wurden auf den Fasching eingeschworen, der danach in Weer nach der vierjährigen Pause wieder groß gefeiert wird.

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