Zeugen gesucht
Am Mittwoch kam es zu mehreren Skiunfällen mit Hubschraubereinsatz

Am Mittwoch kam es zu mehreren Unfällen beim Wintersport im Bezirk Schwaz. Mehrmals musste der Notarzthubschrauber ausrücken. Nach Skikollisionen werden Zeugen gesucht. | Foto: ZOOM.TIROL
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Am Mittwoch kam es zu mehreren Unfällen beim Wintersport im Bezirk Schwaz. Mehrmals musste der Notarzthubschrauber ausrücken. Nach Skikollisionen werden Zeugen gesucht.

SCHWAZ/HOCHFÜGEN/HINTERTUX. Am 25. Jänner war der Notarzthubschrauber mehrmals im Einsatz. So musste eine Rodlerin mit dem Tau geborgen und ein Schwerverletzter Skifahrer ins Krankenhaus in Innsbruck gebracht werden.

Mit Rodel 10 Meter abgestürzt

Um die Mittagszeit fuhr eine 31-Jährige mit ihrer Rodel auf der Rodelbahn im Skigebiet Spieljoch Richtung Tal. Im Bereich eines Flachstücks geriet die Frau über den rechten Rand der Rodelbahn hinaus. In Folge stürzte sie rund 10 Meter über steiles Waldgelände ab. Dabei verletzte sie sich unbestimmten Grades. Aus ihrer Notlage setzte sie einen Notruf ab. Sie wurde Vorort erstversorgt. Sie musste mit dem Tau durch den Notarzthubschrauber Martin 7 geborgen und im Anschluss ins Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen werden.

Zeugen gesucht: Fahrerflucht nach Skiunfall

Kurz nach 11:00 Uhr stießen im Skigebiet Hochfügen im Kreuzungsbereich der beiden rot markierten Pisten 1 und 2 zwei Skifahrer zusammen. Dabei wurde ein 52-Jähriger schwer verletzt. Ein unbeteiligter Wintersportler setzte einen Notruf ab. Der zweitbeteiligte Skifahrer fuhr davon ohne seine Daten zu hinterlassen. Er dürfte aber mit einer größeren Skigruppe unterwegs gewesen sein. Der 52-Jährige musste mit dem Notarzthubschrauber Alpin 5 in die Klinik Innsbruck gebracht werden.
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Zeugenaufruf
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum unbekannten Schifahrer machen können, werden ersucht sich an die Polizeiinspektion Schwaz unter der Telefonnummer 059133/7250 zu wenden.

Zeugen nach Zusammenstoß am Hintertuxer Gletscher

Am frühen Nachmittag waren im Skigebiet Hintertuxer Gletscher auf der rot markierten Piste Nr. 2 eine 59-jährige Skifahrerin und ein Snowboarder unterwegs. Knapp nach 14:00 Uhr kam es unterhalb des Spannagelhauses zu einer Kollision der beiden. Durch den Zusammenprall stürzte die 59-Jährige Der Snowboarder erkundigte sich bei ihr, ob alles in Ordnung sei, woraufhin die Skifahrerin angab, dass nichts passiert sei. Daraufhin setzte der Snowboarder seine Fahrt fort. Allerdings bekam die Frau Schmerzen, die immer stärker wurden. Daraufhin verständigte ihr Ehemann telefonisch die Pistenrettung. Diese versorgte die Frau. Danach wurde sie mit Verletzungen unbestimmten Grades durch den Notarzthubschrauber Martin 7 ins Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen.

Zeugen gesucht
Bei dem Snowboarder handelt es sich um eine jüngere, männliche Person.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum unbekannten Snowboarder machen können, werden ersucht sich an die Polizeiinspektion Schwaz unter der Telefonnummer 059133/7250 zu wenden.

Zeugen nach Skiunfall gesucht

Am Vormittag waren unabhängig von einander eine 49-Jährige und einem bisher unbekannten Mann am Hintertuxer Gletscher auf der Piste 3 mit ihren Skiern Richtung Tal unterwegs. Gegen 10:35 kam es im Kreuzungsbereich auf der Piste 11a zum Zusammenstoß zwischen den beiden. Bei der Kollision stürzte die 49-Jährige. Dabei zog sie sich Verletzungen unbestimmten Grades am Rücken zu. Der zweite Unfallbeteiligte erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand der Frau und teilte ihr mit, dass er Hilfe holen wolle. Seine Daten gab er nicht bekannt. Die 49-Jährige wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Schwaz geflogen werden.

Zeugen gesucht

Der Mann ist ungefähr 55 Jahre alt, Engländer. Er trug einen schwarzen Helm und dunkle Skikleidung.
Zeugen bzw. der zweitbeteiligte Schifahrer werden ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Schwaz unter der Telefonnummer 059133 7250 zu melden.

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Am Mittwoch kam es zu mehreren Unfällen beim Wintersport im Bezirk Schwaz. Mehrmals musste der Notarzthubschrauber ausrücken. Nach Skikollisionen werden Zeugen gesucht. | Foto: Max Fleischmann/Unsplash / Symbolbild
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