Argentinier von Lawine in Kaltenbach verschüttet
Die drei Wintersportler fuhren ins freie Gelände ohne Lawinenpieps
KALTENBACH. Gestern nachmittag, 16. Februar gegen 13.30 Uhr, verließen drei argenitinische Skifahrer (im Alter von 20 und 21 Jahren) den gesicherten Schiraum ins freie Gelände. Dabei löste sich eine Lawine, wobei einer der Argentinier vollständig verschüttet wurde. Einer seiner Begleiter fuhr ins Tal ab um Hilfe zu holen, der andere versuchte den Verschütteten zu finden. Erst durch die Bergrettung Kaltenbach und einem Lawinenhund gelang es, den Mann zu finden. Dieser war rund einen halben Meter tief verschüttet und noch ansprechbar. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber Heli 4 in die Innsbrucker Klinik geflogen. Der Verletzungsgrad ist unbestimmt. Alle drei hatten keine entsprechende Ausrüstung, wie LVS-Gerät, Sonde oder Schaufel, bei sich getragen.
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