Ein Herz für Kinder in Satu Mare
Hippacher Hauptschullehrerin unterstützt die Zukunft rumänischer Kinder
HIPPACH (red). „Ein leerer Magen hat keine Ohren“ – mit diesem Leitsatz will die Caritas und eine Hauptschullehrerin rumänische Kinder vor der Hungersnot retten. Denn Bildung ist das beste Mittel, um Armut nachhaltig zu bekämpfen.
Caritasdirektor Georg Schärmer, die Koordinatorin der Initiative „Brücken bauen“ der Hauptschule Hippach, Rita Lechner-Dreier, und die rumänische Caritasdirektorin Tünde Löchli wissen, dass nur mit Bildung Armut im Keim erstickt werden kann. Am 4.2. ruft die Caritas daher zum kollektiven „Kaffee trinken für den guten Zweck“ auf. Tünde Löchli zeigt sich kämpferisch, obwohl die staatlichen Mittel für das heurige Jahr gekürzt worden sind und die Einrichtungen der Caritas Satu Mare, die 407 Kinder betreuen, vor einem finanziellen Engpass stehen und 150.000 Euro für 2011 fehlen. Die Lehrerin Rita Lechner-Dreier, federführend in der Organisation, hat Rumänien inzwischen bereits zweimal besucht: „Wir sahen, dass es trotz der professionellen Arbeit der rumänischen Caritas an allen Ecken und Enden fehlt. Das brachte den Stein ins Rollen“, erzählt sie. In Hippach wird wieder ein Hilfstransport organisiert, der am 26.3. nach Rumänien startet.
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