Weerberg
Hüttegg-Projekt: offene Fragen
WEERBERG (fh). Das Transitforum Austria mit Obmann Fritz Gurgiser hat sich im Zusammenhang mit dem geplanten Hotelprojekt am Weerberg stark engagiert. Dass der geplante Bau nun ad acta gelegt wurde will man von Seiten der Bürgerbewegung nich so richtige glauben.
Gurgiser dazu:
"Entgegen anders lautenden „Botschaften“ haben weder der Projektbetreiber noch die Gemeinde Weerberg, vertreten durch den Bürgermeister, die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, damit der „Erhalt des Familien-Erholungsgebietes Weerberg-Hüttegg-Umgebung“
wie von Tausenden Unterzeichner:innen gefordert, „nachhaltig und dauerhaft gesichert“ bleibt.
Neues Projekt?
Laut TFA hat der Projektwerber bis heute seinen Vorvertrag auf Kauf des Riesengrundstücks nicht zurückgenommen und könnte daher jederzeit nach den GR-Wahlen wieder ein Projekt bei der Gemeinde einreichen.
"Vom Bürgermeister ist ebenso bis heute keine Aussage gekommen, wonach dieses einzigartige Familien- Erholungsgebiet „nachhaltig und dauerhaft“ verbleibt"
, erklärt Gurgiser. "Ebenso vermissen wir eine unmissverständliche Aussage, dass das erst am 25. November 2017 neu eröffnete „Hüttegg“ nicht abgerissen, sondern erhalten bleibt – ein wesentlicher Grund für viele Unterzeichner:innen, welche das
„Genussreich am Weerberg“ zu Recht in ihr Herz geschlossen haben"
, so Gurgiser weiter.
Wie die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion bereits berichtete will man sich von Seiten der Gemeinde Weerberg nun auf andere Herausforderungen konzentrieren und das Projekt Hüttegg sei passé. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wird sich spätestens nach der Wahl am 27. Februar herausstellen.
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